Eine kleine Statistik

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Schwabenbräu

Eingestellt am: 09.03.2010 von Andre Linke

Ein Überbleibsel aus dem Schwarzwald-Urlaub wurde schließlich am Wohnzimmertisch der heimatlichen Gefilde angetestet.

Schwabenbräu Weizen von Dinkelacker - der Name für die Gegend, in der wir gewesen sind.

Bügelflasche mit nettem Ettikett, schön anzusehen. So schön halt, dass ich sie mir mitgebracht habe, obwohl es dieses Bier unweit der Heimat auch zu kaufen gibt. Das heißt wohl, es wird in absehbarer Zeit vom Zirkel angetestet, dennoch darf es hier Erwähnung finden.

Auf und "Plopp" gemacht - feiner Geruch, wenig aufdringlich. Im Glas kann es farblich und schaumtechnisch durchaus überzeugen. Sicherlich gibt es hier einige Weißbiere, die es toppen würden, aber eine Enttäuschung sieht anders aus. Die ersten beiden Hürden sind damit elegant genommen, doch die entscheidenden Punkte folgen noch.

Der erste Schluck lässt den Genießer noch unsicher zurück. Naja, soooo dolle war das jetzt nicht. Aber es wäre nicht das erste Mal, dass ein Weißbier "hinten raus" punktet. Und ich würde sagen, so ergeht es dem Tester auch mit dem Schwabenbräu Weizen. Das ist kein geschmacklicher Überflieger, aber bei weitem auch kein "Biggest Loooooser", um es in TV-Deutsch zu sagen. Geht. Kann man machen.

Fazit: Das Schwabenbräu Weizen kann man gut trinken und es hat im Vergleich zu dem Paulaner Weißbier, welches ich gleich darauf genossen habe, nicht viel Rückstand gehabt. Auf diesen Test darf man gespannt sein.

André