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Martinsbräu

Link: https://www.martinsbraeu.de
Beschreibung: (Quelle: https://www.martinsbraeu.de)

Die Martinsbräu steht seit über 130 Jahren für Brauhandwerk mit Familiensinn.

Im Spessart ist die Familienbrauerei MARTINSBRÄU aus Marktheidenfeld fest verwurzelt.
Das Unternehmen befindet sich im Familienbesitz und feierte 2013 sein 130-jähriges Jubiläum.
1883 von Heinrich und Georg Martin, Söhne des Gips- und Ölmüllers Georg David Martin, gegründet, leitet heute Maria Martin als Geschäftsführerin in der 4. Generation die Brauerei. 
Bier hat in der Geschichte der Stadt Marktheidenfeld schon immer einen großen Stellenwert eingenommen. So entwickelte sich im Laufe der vergangenen 130 Jahre die Martinsbräu, neben anfänglich noch fünf anderen Brauereien, zu einer festen Größe in Bezug auf Bierspezialitäten. 
Umsichtiges Agieren und ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Umwelt stehen hier im Vordergrund.
Unter dem Markendach SKT. MARTINUS stehen alle Sorten von Pilsner und Export über Weizen, bis zum Landbier Dunkel, für frischen, süffigen und unverfälschten fränkischen Biergenuss. Dass dies so bleibt, dafür bürgt der Name Martin.
Gegenwärtig mit Maria Martin und zukünftig sicherlich mit einem ihrer drei Söhne - denn Tradition verpflichtet, besonders in einer Familienbrauerei.

Historie
Die Martinsbräu Marktheidenfeld ist seit Gründung 1883 eine Familienbrauerei. Die ersten Gebäude stammen aus den Jahren 1881 bis 1883, als der Marktheidenfelder Georg David Martin, zusammen mit seinen Söhnen Heinrich und Georg, ihre Brauerei gründeten. Heinrich hatte das Brauhandwerk in Pfaffenhofen an der Ilm und im russischen St.-Petersburg gelernt. Im Sommer 1883 gab es das erste Martins-Bier.
die Gründer Heinrich & Georg Martin

2017
    «Skt. Martinus HELLES» seit März ganzjährig, in der kleinen handlichen 0,33 Liter Steinie-Flasche.
    Sanierung der gesamten Kältetechnik und Erneuerung sämtlicher Rohrleitungen in Gär- und Lagerkeller.
    Modernisierung Filtrationsraum.
    Anschaffung einer neuen Hefepumpe.

2016
    Bierspezialität «04 Lemondrop-». Hopfig und fruchtig. Eingebraut mit sieben verschiedenen Aromahopfensorten.
    Einführung «Skt. Martinus Radler naturtrüb" 0,33l / 0,5l. Halb Vollbier, halb naturtrübe Zitronenlimonade, gesüßt mit Zucker.
    PLATIN für «Doppelbock», GOLD für «Märzen» und «Landbier Dunkel» bei Meiningers International Craft Beer Award.
    Flaschen-Tausch beim «Skt. Martinus Pilsner 0,33l». Kleine grüne LONGNECK geht, kleine dicke STEINIE kommt, gutes Pilsner bleibt.

2015
    Bierspezialität «03 Pale Ale». Lemonig, malzbetont, naturtrüb. Wiederum speziell gebraut, handbefüllt, handnummeriert, nur 1.000 Flaschen.
    Einführung vier weiterer Saisonbiere wie MÄRZEN / HELLES / WEIZENBOCK / DOPPELBOCK.
    Umfassende Investitionen im gesamten Fuhrpark.
    GOLD für «Landbier Dunkel» und «Doppelbock» beim "Meiningers International Craft Beer Award".
    Teilverkauf Betriebsgelände.

2014
    Bierspezialität «02 Schwarzbier» mit besonderer malzaromatischer Note. Wiederum speziell gebraut, handbefüllt, handnummeriert, nur 1.000 Flaschen.
    Einführung «Maibock» als Saisonbier.
    Beitritt zur Gemeinschaft "Mainfranken-Bier".

2013
    Jubiläumsjahr. 130 Jahre Familienbrauerei Martinsbräu. Einführung «Jubiläumsbier 1883» (Bügelflasche 0,5 Liter).
    Einführung Bierspezialität «01 Kalt Gehopftes». Speziell gebraut, handbefüllt, handnummeriert, nur 1.000 Flaschen. Besonders starke hopfenaromatische Note (0,75 Liter Bügelflasche).
    Inbetriebnahme neues Zentrallager.
    Einführung Leitungsreinigungs-Service.
    Um- und Neubau der kompletten Kälteanlage.

2012
    Einführung der Biersorte «rumpelstilzzchen» - das frechste Bier aus dem Spessart.

2011
    Umstellung auf Erdgas.
    Anschaffung eines neuen Dampfkessels

2008
    Installation einer Wasseraufbereitungsanlage und Erneuerung des gesamten Wasserleitungsnetzes.

2007
    Sanierung des eigenen 51 Meter tiefen Brunnens.

2006
    Aufstellung eines neuen Drucktanks zur Herstellung von Martins Radler.

2005
    Einführung von «Skt. Martinus Pilsner» in der Bügelflasche.

2002
    Inbetriebnahme eines neuen vollautomatischen Sudhauses.

2001
    Maria Martin trennt sich von Mitgesellschaftern und wandelt das Unternehmen in eine GmbH & Co. KG um. Damit wird sie alleinige Besitzerin der Martinsbräu.

2000
    Abschluss der Kanalisationsarbeiten.
    Inbetriebnahme eines Misch- und Ausgleichbeckens für die Produktionsabwässer.

1998
    Investitionen für den Umweltschutz: Beginn der Bauarbeiten zur Überholung der innerbetrieblichen Kanalisation und zur Trennung der Abwässer.

1997
    Installation einer neuen Flaschenwaschanlage und eines neuen Flascheninspektors.

1995
    Generalsanierung des brauereieigenen "Bräustüble" in der Altstadt von Marktheidenfeld.

1994
    Anschaffung eines neuen Kerzenfilters.

1993
    Um- und Neubau des Gärkellers. Die Gärung geschieht nun in geschlossenen zylindrokonischen Gärtanks.
    Die Brauerei hat von jetzt an eine eigene Hefezuchtanlage.

1989
    Inbetriebnahme einer neue Keg-Fassfüllanlage.
    Einführung eines neuen Bierkasten-Modells.
    Gleichzeitig schafft sich das Unternehmen ein neues Erscheinungsbild.

1988
    Walter Martin stirbt. Im Alter von 26 Jahren übernimmt seine jüngste Tochter Maria die Leitung des Unternehmens.

1962
    Inbetriebnahme des neuen Kühl- und Lagergebäudes. Hier befinden sich Gärkeller, zwei Stockwerke Lagerkeller sowie die wichtige Kühlanlage. Die Kapazität der Brauerei verdoppelt sich.

1960
    Hedwig Mayr, geb. Martin, stirbt. Die Einzelfirma wird in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Geschäftsführer ist Walter Martin. Seine Frau Barbara, geb. Bauer aus Distelhausen, arbeitet in der Firma mit.

1955
    Neffe Walter Martin tritt in die Geschäftsleitung ein. Das neue Kühl- und Lagergebäude wird geplant.

1953
    Kommerzienrat Georg Mayr stirbt. Seine Frau Hedwig führt nun das Unternehmen alleine. Sie verdoppelt die Kapazität des Sudhauses und schafft Sozialräume für die Belegschaft.

1939
    Übernahme der Konkurrenz: Die Marktheidenfelder "Bürgerbräu" der Familie Lermann gehört damit der Martinsbräu. Der Ausstoß liegt nun bei 40 000 hl.

1935
    Ein eigener Brunnen mit 51 Metern Tiefe wird gebohrt.

1930
    Ein größeres Sudhaus und repräsentative Bürogebäude werden errichtet.

1923
    Die Martinsbräu erhält von der Marktgemeinde Marktheidenfeld die Zusage, künftig Spessartwasser aus dem Weihersgrund beziehen zu können.

1915
    Heinrich Martin stirbt. Seine Tochter Hedwig und ihr Mann Georg Mayr werden die neuen Besitzer des Unternehmens.

1914
    Die Brauerei hat 15 Mitarbeiter und einen Ausstoß von 12.000 Hektolitern. Vier Pferdegespanne und der erste LKW bringen das Bier zu den Kunden.

1912
    Hedwig, die älteste Tochter des Brauereibesitzers Heinrich Martin, heiratet den Braumeister Georg Mayr. Er stammt aus einer Großziegelei in Straubing und wird Mitbesitzer der Martinsbräu.

1900
    Georg Martin scheidet aus dem Unternehmen aus und baut in Hafenlohr das erste Elektrizitätswerk der Gegend.

1883
    Im Sommer gibt es das erste Martins-Bier.


Brauhandwerk mit unterfränkischen Malzen und Hopfen aus der Hallertau.


Malz, Hopfen, Wasser und Hefe. Aus diesen Rohstoffen brauen wir das Martinsbräu-Bier. Wir halten uns an das älteste noch gültige Lebensmittelgesetz der Welt, das bayerische Reinheits-gebot aus dem Jahr 1516.
Der Herzog von Bayern befahl damit, dass zur Herstellung von Bier nichts anderes als Malz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden dürfe.
 
Hopfen
Hopfen ist eine Kletterpflanze, die bis zu acht Meter hoch wächst. Für das Bier werden nur die weiblichen Hopfendolden verwendet. Der Hopfen bringt die so genannte "Bittere" und, je nach Hopfensorte und Brauverfahren, aromatische Geschmacks-komponenten ins Bier.
Wir beziehen unseren Hopfen aus der Hallertau in Bayern, dem größten Hofpen-anbaugebiet der Welt sowie aus dem einzigen Anbaugebiet Baden-Württembergs rund um das Bodensee-Städtchen Tettnang.

Malz
Der wichtigste Rohstoff für das Bier ist das Malz. Malz wird aus Gerste oder Weizen hergestellt. Für untergärige Biere darf nur Gerstenmalz verwendet werden, bei obergärigen Bieren wie etwa Weizenbier ist auch die Verwendung von anderem Malz zulässig.
Das rohe Gerstenkorn ist nicht zum Brauen geeignet; es muss in Malz umgewandelt werden. Unser Braumeister sucht die Rohstoffe mit großer Sorgfalt aus.

Wasser

Wasser ist die Hauptzutat des Bieres. Ein Vollbier wie das Skt. Martinus Pilsner besteht zu 90 Prozent aus Wasser. Unser Brunnenwasser in Trinkwasserqualität garantiert die Qualität des Bieres.
 
Hefe

Um Zucker in Alkohol und Kohlensäure zu verwandeln, wird die Hefe eines Sporenpilzes benötigt, der überall in der Luft vorkommt. Pasteur verdanken wir die Erkenntnis, dass Hefe ein (einzelliges) Lebewesen ist. Zum Brauen verwenden wir aus der eigenen Hefe-Reinzucht spezielle Bierhefe-Rassen, wie ober- und untergärige Hefen. Diese werden aus einzelnen jungen und kräftigen Hefezellen für die Bierproduktion aufgezogen. Dadurch hat unser Unternehmen die Qualitätskontrolle über einen ganz wichtigen Grundstoff.

Skt. Martinus Weizen Hefe hell

Eine Bierspezialität, mit Ruhe gereift, kräftig in der Farbe und süffig im Geschmack. Das zischt.
Gebraut nach dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516.
Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Alkoholgehalt: 5,1% vol
Stammwürze: 12,0% Gew.