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Bavaria - Eder & Heylands

Link: www.bavaria-bier.de
Beschreibung: (Quelle: www.bavaria-bier.de)

Bayern mit allen Sinnen

Historie
Die Bavaria Brauerei Aschaffenburg wurde 1842 gegründet und als spezielle Weizenbierbrauerei für obergärige Biere betrieben. 1983 übernahm die Eder's Familienbrauerei (seit 2000 Eder & Heylands Brauerei) in Großostheim die Markenrechte der Bavaria Brauerei.
Philosophie
Getreu dem Motto der Eder & Heylands Brauerei: "Brauen ist unser Handwerk", gelten in der Brauerei noch die guten alten Sekundärtugenden: Ordnung, Sauberkeit, sorgsamer Umgang mit den Rohstoffen der Natur und Verantwortung zu unserer Umwelt durch einen umweltschonenden Brauprozeß. Oberstes Ziel ist die Herstellung von absoluten Qualitätsbieren von anerkannt hoher, gleichbleibender Qualität unter Einsatz modernster Technik aus ausgewählten natürlichen Rohstoffen getreu dem Deutschen Reinheitsgebot. Die regelmäßigen Auszeichnungen unserer Bavaria-Biere durch die DLG und CMA beweisen, daß wir mit unserer Qualitätsphilosopie auf dem richtigen Wege sind.

Eder & Heylands
 
Brauen ist unser Handwerk.
Kompromißlos für Qualität ...

Als "Brauerei der Region" verpflichten wir uns zu einer zuverlässigen und wirtschaftlichen Bereitstellung unserer Produkte.
Wir sind ein mittelständisches Unternehmen und daher besonders flexibel, da wir über kurze Entscheidungswege verfügen. Wir streben über kompetente Beratung und einem freundlichen Service ein besonders partnerschaftliches Verhältnis mit unseren Kunden an.
Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter brauen Produkte mit anerkannt hoher, gleichbleibender Qualität unter Einsatz modernster Technik aus natürlichen Rohstoffen, dem deutschen Reinheitsgebot verpflichtet.
Mit unserem Motto "Brauen ist unser Handwerk" stehen wir sowohl zu Ordnung und Sauberkeit, als auch zu einem sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und traditionell zu einem umweltschonenden Brauprozeß.

Historie der Eder & Heylands Brauerei

Erste Erwähnung der Brauerei im Jahre 1779.
Mit dem Erwerb der Brauerei und des angeschlossenen Gasthauses "Zum Ochsen" durch den Urgroßvater der jetzigen Inhaber, Friedrich Eder aus Brühl in Baden, im Jahre 1872 wurde der Grundstein zur erfolgreichen Firmengeschichte der Eder & Heylands Brauerei gelegt.
1901 erfolgte die Verlegung der Brauerei in den Neubau an der Aschaffenburger Strasse.
Mit der Übernahme der Brauerei durch die Söhne Oskar und Jakob Eder kam 1918 die 2. Generation der Brauer-Familie zum Zuge.
Kurz nach dem 2. Weltkrieg, zwischen 1945 und 1950, übernahm mit Fritz und Oskar Eder (jun.) bereits die 3. Generation die Firmenleitung. Durch eine 50%ige Anteilsübernahme an der Schwanenbrauerei im Jahre 1959 wurden die Weichen für eine geschäftliche Ausweitung der Eder´s Familien-Brauerei gestellt, welche mit der Übernahme der restlichen 50%, sowie der Eingliederung der Bavaria Brauerei, Aschaffenburg, in den Jahren 1979 und 1983 ihren vorläufigen Höhepunkt fand.
Ebenfalls 1983 wurde die gesamte Produktion der Schwanenbrauerei in die Eder´s Familien-Brauerei verlegt und 1985 tritt Friedbert Eder, 1989 Ev Eder-Widmann als Vertreter der 4. Generation ins Unternehmen ein.
Im Jahre 1991 wurde der bereits eingeschlagene Expansionskurs mit der Übernahme der Schloßbrauerei zu Thüngen GmbH erfolgreich fortgesetzt.
1995 wurde mit der Marke "Bavaria Russ" das erste Biermischgetränk in Großostheim etabliert. Ferner wurde in diesem Jahr auch die Eisteemarke "Tradewinds" erfolgreich eingeführt.
Den bisherigen Schlußpunkt in der geschichtlichen Entwicklung der Brauerei setzte 1998 der Erwerb der Geschäftsanteile der Heyland´s Brauerei, Aschaffenburg, welche zu einer weiteren Stärkung der Eder´s Familien-Brauerei geführt hat.
2001: Die beiden Brauereien Eder´s Familienbrauerei und Heyland´s Brauerei werden zu einem Unternehmen Eder & Heylands Brauerei verschmolzen. Seit Januar 2001 werden auch die Heyland´s Biere nach der Originalrezeptur und dem Originalbrauverfahren in Großostheim gebraut.

Biergenuss & Gesundheit - Maß statt Masse

„Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“
Diesen ironisch gefärbten, göttlichen Liebesbeweis, unterstellt von Benjamin Franklin, einem der Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika, nehmen wir natürlich als Eder & Heylands Brauerei gerne an.
Ein kühles Bier - an einem warmen Sommerabend, im Biergarten, vielleicht nach dem Sport – das macht in der Tat glücklich und zufrieden, schmeckt gut, beruhigt und ist gesund. Ohne Zweifel. Aber in Maßen. Und dabei meinen wir mitnichten das Maß, das einst Dean Martin ausgegeben hat: „Du bist nicht betrunken, solange Du auf dem Boden liegen kannst ohne Dich festzuhalten“. Gesundbechern gilt nicht. Volltanken ist ungesund. Seine guten Eigenschaften entfaltet Bier genossen, nicht geschüttet.

Weizenbier das Bier der Herzöge
Im Mittelalter durfte Weizenmalz nicht allgemein zur Bierproduktion genutzt werden; man fürchtete, die Ernteerträge reichten nicht für die Brot- und Bierherstellung. Es war aber nicht nur die selbstlose Sorge um das Volkswohl, die im Jahre 1567 zum Verbot von Weizenmalz in der Bierherstellung führte. Auch sehr eigennützige, wirtschaftliche Interessen spielten eine große Rolle: Für sich selbst behielten sich die bayerischen Herzöge nämlich das Recht vor, Weißbier zu brauen! Dieses Weißbiermonopol war eine sichere Einnahmequelle der Wittelsbacher, aus der sie beträchtliche Teile ihres Staatshaushaltes (und der Kosten des 30-jährigen Krieges) bestritten. Die Nachfrage stieg so stark, daß beständig neue Sudpfannen aufgestellt werden mußten und man sogar eine Kapelle innerhalb der Mauern des Münchner Brauhauses einrichtete mit der Begründung, vor lauter Arbeit kämen die Biersieder nicht dazu, die Gottesdienste in der Kirche "Zu unserer Lieben Frau" oder in "Sankt Peter" zu besuchen. Mitte des 19. Jahrhunderts ging jedoch die Nachfrage nach Weißbier rapide zurück und Anfang des 20. Jahrhunderts hatten Weißbiere kaum noch Marktbedeutung. Das änderte sich erst wieder ab 1970 als Weißbier aus seinem "Dornröschenschlaf" erwachte.

Bavaria Hefe-Weizen, hell
Bavaria Hefeweizen wurde auch im Jahr 2007, wie in den vergangenen Jahren, mit dem Goldenen DLG Preis ausgezeichnet.
International wurde die herausragende Qualität von der Jury der Monde Selection, Brüssel mit der Goldmedaille 2007 bewertet.Von der Itqi, Brüssel bekam Bavaria Hefeweizen hell 1 Stern verliehen.
Das naturtrübe Hefeweizen mit original Flaschengärung ist weich und aromatisch im Antrunk, spritzig auf der Zunge und sehr bekömmlich durch seine Hefe (mit Vitamin B2 und B4).
Stammwürze: 12,3 %,
Alkoholgehalt: 5,3 Vol. %.