Eine kleine Statistik

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Getestete Weissbiere: 432
Brauereien: 297

Wir haben zuletzt getestet am 24.02.2024:

Das Weissbier: Recken Weissbier

Typ:

Hell

So haben wir getestet:

Flasche: 5,7,5,3,3,5,5,5,4

Farbe & Geruch: 7,8,8,6,6,6,6,6,7

Geschmack: 8,8,8,6,8,7,6,6,8

Nachgeschmack: 8,7,8,6,8,6,5,6,8

Und so kam es zu der Gesamtnote von:

6.9110

Unser Fazit:

Ein durchaus typisches Weissbier - super in der Farbe, sauber im Geruch, aber schwach in der Schaumbildung - Ein typisches gutes Weissbier.

Die Brauerei: Schlossbrauerei Reckendorf

Beschreibung: (Quelle: www.recken.de)

Lass Dir Recken schmecken! Schlossbrauerei Reckendorf - seit über 400 Jahren!

Die ersten Ursprünge
 
Dort, wo heute alljährlich das große Kirchweihzelt steht, befand sich der
Standort des einstigen Schlosses zu Reckendorf. Als Erbauer der ersten
Schlossanlage kommt mit großer Wahrscheinlichkeit der bereits 1349
bezeugte Eckart von Schefstal in Betracht.
Aus Urkunden der Staatsarchive Bamberg und Würzburg lässt sich belegen,
dass mit Sicherheit ab 1597 - vielleicht sogar schon früher - das Schloss-
anwesen mit einer Schank- und Braugerechtigkeit ausgestattet war, die seit
dieser Zeit ununterbrochen bestand und ausgeübt wurde.
Die Schlossanlage erlebte in den folgenden Jahrhunderten eine wechselvolle
Geschichte. So wurde sie im Bauernkrieg 1525 vollständig zerstört. Im Jahre
1535 kaum wieder aufgebaut, wurde sie ab 1552 mehrfach willkommenes
Plünderungsobjekt des berüchtigten Markgrafen Albrecht Alcibiades. Im Ver-
lauf des 19. Jahrhunderts verfiel das Wasserschlösslein zusehends und wurde
schließlich vollständig abgetragen. Lediglich die Brauerei mit Gastwirtschaft
blieb erhalten. Im Jahr 1926 gelangte das Anwesen schließlich im Wege der
Schenkung in den Besitz des Bischöflichen Domkapitels zu Würzburg.

Ein neues Kapitel
 
Auf Bitten des seinerzeit in Reckendorf amtierenden Pfarrers pachtete 1930
der gebürtige Reckendorfer Georg Dirauf Brauerei und Gastwirtschaft. Der
jährliche Bierausstoß betrug bei Übernahme lediglich 400 Hektoliter. Im Jahre
1952 erwarb Georg Dirauf das Brauereianwesen käuflich.
Georg Dirauf erlernte das Brauer- und Mälzerhandwerk in der Brauerei Zeck
in Reckendorf. Anschließend war er in Braustätten in Thüringen, der Schweiz,
Frankreich, Frankfurt und Wuppertal tätig. Im Jahre 1938 legte er seine
Meisterprüfung ab.
Aus dieser ursprünglich kleinen und völlig unrentablen Landbrauerei ent-
wickelte sich dank der Initiative des Georg Dirauf im Laufe der Jahre ein statt-
licher Betrieb, dessen ständig wachsender Kundenkreis laufend Erweiterungs-
und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich machte.
Nach dem Tode von Georg Dirauf leitete seine Tochter Lonia Eichhorn das
Unternehmen. Als deren Nachfolger lenkt heute ihr Sohn, Diplom-Ingenieur
und Braumeister Dominik Eichhorn die Geschicke der Brauerei.

Für die Zukunft
 
Seit dem Ende der achtziger Jahre durchlief fast der gesamte Brauereibetrieb
ein umfangreiches Investitionsprogramm zur Erhöhung der Ausstoßkapazität
und Sicherstellung der Produktqualität. Dabei wurde bei allen technischen
Maßnahmen den Belangen des betrieblichen Umweltschutzes Rechnung
getragen. Die Schlossbrauerei präsentiert sich heute somit brautechnisch auf
höchstem Niveau. Der Verbraucher kann aus einem Komplettsortiment von
derzeit neun Bierspezialitäten, einem Biermischgetränk sowie vierzehn alko-
holfreien Getränken aus eigener Herstellung wählen. Alle Erzeugnisse präsen-
tieren sich dem Kunden in einer ansprechenden Produktausstattung. Qualität
und ein überzeugendes Erscheinungsbild sind die besten Voraussetzungen
für den zukünftigen Markterfolg.

Qualität für den Verbraucher
 
Die Bierspezialitäten der Schlossbrauerei Reckendorf werden ausschließlich
nach dem "Bayrischen Reinheitsgebot von 1516" gebraut. Die Schlossbrauerei
verwendet zur Herstellung ihrer Biere nur ausgesuchte, qualitativ hochwertige
Rohstoffe, Brauwasser aus eigenem Brunnen, Hopfen aus Spalt und der Haller-
tau, Malz nur aus fränkischen Mälzereien. Die Hefe wird in der Brauerei selbst
hergeführt.
Im Sudhaus wird das Brauwasser mit dem Malzschrot vermischt - es entsteht
die Maische. Eiweiß und Stärke des Malzes werden durch enzymatische Vor-
gänge abgebaut. Nach dem Abläutern (Abtrennung unlöslicher Bestandteile)
wird die Würze mit dem Hopfen gekocht. Anschließend wird die Würze auf
8° C abgekühlt, steril belüftet und mit Bierhefe versetzt. Der beim Maischen
gebildete Malzzucker wird nun im Gärkeller zu Alkohol und Kohlendioxid ver-
goren. Dieser Prozess dauert etwa eine Woche. Danach reift das Jungbier im
Lagerkeller noch etwa sechs Wochen bis zur geschmacklichen Vollendung.
Außer unseren hefetrüben Bierspezialitäten (Weißbier und Kellerbier) werden
alle Biersorten glanzfein gefiltert, das heißt, die restlichen Hefe- und Trübstoffe
werden dabei entfernt. Zum Schluss wird unser Bier in blitzsaubere Flaschen
und Fässer abgefüllt.

Über 400 Jahre handwerkliche Brautradition gemäß dem deutschen Reinheitsgebot von 1516.


Recken Weißbier

Schmeckt nicht nur im Biergarten: unser obergäriges Hefeweißbier mit feiner Hefe.
Mit Lust und Liebe nach unserer altbayerischen Rezeptur hergestellt.

 

Link: www.recken.de