Das Weissbier: Krusovice Psenicne
Typ:
Hell
So haben wir getestet:
Flasche: 7,7,6,6,6,6,5
Farbe & Geruch: 9,9,9,8,8,7,6
Geschmack: 9,9,8,7,7,7,6
Nachgeschmack: 9,8,7,7,7,6,5
Und so kam es zu der Gesamtnote von:
7.3920
Unser Fazit:
Chutni Psenicne - Lecker Weizen! Kein Überflieger, aber gute Braukunst aus unserem Nachbarland.
AL
Die Brauerei: Krusovice Königliche Brauerei
Beschreibung: (Quelle: http://www.krusovice.cz/)
Die Königliche Brauerei Krušovice AG (tschechisch Královský pivovar Krušovice, a. s.) in Krušovice (deutsch Kruschowitz) ist eine der ältesten Brauereien Böhmens.
Geschichte
Gegründet wurde die Krušovicer Brauerei aufgrund des Sankt-Wenzels-Vertrages (Svatováclavská smlouva) von 1517, der den Adligen erlaubte, auf ihren Gütern Bier zu brauen. Das genaue Entstehungsjahr, das zwischen 1517 und 1581 liegen muss, ist nicht bekannt. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1581, in dem Jiří Bírka von Násile, der erste nachweisliche Besitzer, die Brauerei Rudolf II. zum Kauf anbot. Damals bestand sie aus Gärkeller, sechs Bierkellern, zwei Hopfenfeldern, zwei Mühlen und einer Freischenke. Zwei Jahre später kam die Brauerei tatsächlich in den Besitz der böhmischen Krone, als Rudolf II. sie nach dem 1583 getätigtem Kauf der Křivokláter (Pürglitzer) Herrschaft zuordnete. Der Kaiser ließ das Bier auch auf die Prager Burg liefern, was bis heute noch der Fall ist.
Im Jahre 1685 erwarb Ernst Joseph von Waldstein die Brauerei. Er ließ eine neue Mälzerei und eine neue Mühle bauen. Nach Waldsteins Tod brachte seine Tochter Marie 1733 Krušovic als Mitgift in das Fürstenhaus Fürstenberg ein. Die Fürstenbergs bauten eine neue Dampfmaschine ein und bauten Malzdarre, Darrkammer, Sudhaus und Kühlanlagen um.
Wegen der Lage der Brauerei nahe den Handelswegen von den deutschen Provinzen nach Prag und der einheimischen Zutaten Gerste, Hopfen und gutem Brauwasser aus den Křivokláter Wäldern entwickelte sich der Betrieb sehr erfolgreich.
Am 15. November 1945 wurde die Brauerei per Dekret des Präsidenten der Republik verstaatlicht. 1961 wurde sie Teil des staatlichen Nationalbetriebs Středočeské pivovary n.p. (Mittelböhmische Brauereien). 1991 wurde der Betrieb wieder selbstständig, blieb jedoch in staatlichem Eigentum.
Am 1. Januar 1992 wurde die Brauerei Krušovice in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und dort die erste Abfüllanlage für Keg-Fässer in der Tschechischen Republik installiert. Außerdem wurde der Bierexport in die USA und nach Großbritannien aufgenommen. 1994 kaufte die Binding-Gruppe (seit 2002 Radeberger Gruppe) die Brauerei und modernisierte sie weiter. Ein Jahr später änderte man den Namen des Betriebes in Königliche Brauerei Krušovice und entwarf ein neues Logo. Ab 1996 konnte die Kapazität der Bierabfüllungen weiter ausgebaut werden, ein neu erbautes Sudhaus ging im September 1999 in Betrieb, zwei Jahre später wurde das alte Sudhaus demontiert und abgerissen.
Im Juni 2007 verkaufte die Radeberger Gruppe die Brauerei an Heineken, der Vertrieb der Marke Krušovice in Deutschland blieb jedoch bei Radeberger.
Quelle: wikipedia.de
Krušovice Weizen
Leicht trüb, extra erfrischend.
Krušovice Weizen ist sehr leicht und harmonisch im Geschmack, ungefiltert und begleitet von fruchtigen Noten. Es hat eine hellgelbe Farbe und Geschmacksnoten von Karamell.
Das Weizenbier hat viel Schaum, ein intensives Aroma und viel Kohlensäure.
Es ist nicht nur eine große Erfrischung an heißen Sommertagen , sondern auch eine angenehme Abwechslung für alle, die außergewöhnliche und interessante Geschmacksrichtungen entdecken möchten.
Die Brauerei Krušovice baut auf eine lange Tradition der Produktion von Weizenbieren in Böhmen.