Das Weissbier: Naabecker Konrad Max Kunz Weißbier
Typ:
Original
So haben wir getestet:
Flasche: 8,8,7,7,6,5
Farbe & Geruch: 9,9,9,9,8,6
Geschmack: 10,10,9,9,7,6
Nachgeschmack: 10,9,9,8,7,6
Und so kam es zu der Gesamtnote von:
8.2920
Unser Fazit:
Homogen und überzeugend - Gott mit dir, du feines Weißbier!
JP
Die Brauerei: Naabecker Schlossbrauerei
Beschreibung: (Quelle: www.naabecker.de)
Das Naabecker Qualitätsversprechen
Unsere Rohstoff-Garantie für Reinheit und Qualität
Unser Hopfen und Malz sind garantiert gentechnikfrei. Wir verwenden nur ausgewählte Rohstoffe aus der Heimat und feinsten Hopfen für den besonderen Geschmack. Unsere Rohstoffe erfüllen höchste Ansprüche in Bezug auf Reinheit, Gesundheit und höchste Qualität nach dem Bay. Reinheitsgebot.
Frisches Bier ohne künstliche Haltbarmachung
Unser Bier wird nicht pasteurisiert um es jahrelang haltbar zu machen oder ultrakurzzeiterhitzt um künstliche Haltbarkeit herbeizuführen. Unsere Biere erfahren keinerlei Druck- oder Wärmebehandlung, desweiteren verwenden wir keinerlei Konservierungsstoffe.
Das Naabecker Felsquellwasser
Unser Brauwasser wird nicht ultraviolett bestrahlt um es zu desinfizieren oder künstlich und chemisch aufbereitet. Das einzigartig weiche Felsquellwasser aus eigenen Quellen ist von naturbelassener Reinheit und verleiht dem Naabecker Bier seinen unverkennbaren Geschmack.
Meisterhafte Brautradition gepaart mit modernster Technik
Unsere Biere sind Natur belassen und reifen bis zur vollen Entfaltung des Aromas. Unser modernes Brauverfahren sorgt für schonendes Brauen, um die wertvollen natürlichen Bestandteile bis zum Genuss zu erhalten. Deshalb ist unser Naabecker Bier reich an wertvollen, gesunden Inhaltsstoffen.
Naabeck und Natur
Menschen aus der Heimat produzieren unser Naabecker Bier aus sorgfältig ausgewählten Rohstoffen unserer Region in umweltfreundlichen Verpackungen (Mehrwegflaschen) nach langjähriger Tradition mit hoher Verantwortung.
Kurze Transportwege garantieren stets frischen "Stoff". Unser Bier wird nicht erhitzt und pasteurisiert wie H-Milch, um es, wie bei vielen Großbrauereien üblich, haltbar zu machen.
Naabecker Bier ist frisches Bier!
Deshalb gelten wir heute als regionaler Bierspezialist. Im Einklang mit unserer Natur, unserer Umwelt und den Menschen, die hier leben.
Historie
Eine Reise in die Vergangenheit
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Naabeck im Jahre 1112. Der Ort ist aber mit Sicherheit wesentlich älter, da bei Bauarbeiten auch römische Goldmünzen gefunden worden sind. Ein wichtiges Jahr war für Naabeck 1620, denn in diesem Jahr wurde die Braugerechtigkeit verliehen und seitdem besteht die Schlossbrauerei Naabeck. Kurz darauf übernahmen die Grafen von Spielberg das Gut Naabeck. Noch heute erinnert der Ortsname Spielberg an das alte Adelsgeschlecht.
1803 kaufte Karl J. Graf von Drechsel die Schlossbrauerei und unter seiner Leitung wurde der Betrieb ausgebaut. Allerdings veräußerte sein letzter Nachkomme den Besitz 1892.
Seit 1919 gehört das Schlossgut mit Brauerei der Familie Rasel, die heute das Unternehmen bereits in dritter Generation erfolgreich fortführt. Der jetzige Besitzer Wolfgang Rasel führt das Brauerei-Erbe im Geiste seines Vaters und Großvaters fort. Die Belieferung einer Vielzahl von Gaststätten in der gesamten Oberpfalz sind ein sicherer Beleg für die Beliebtheit der Naabecker Biere, die unter Bierkennern als Geheimtipp und regionale Spezialität gelten. Nicht zuletzt werden die Naabecker Biere auch bei vielen Oberpfälzer Schützen- und Feuerwehrfesten ausgeschenkt.
Für Naabecker Bier wird nur frisches, natürliches Brauwasser aus eigenen Quellen verwendet. Dies ist ein sehr weiches und salzarmes Wasser und gibt dem Naabecker einen unverkennbaren Geschmack: Würzig mild
Historisches Portrait der Familie Rasel
Die Familie Rasel stammt aus Schnaittenbach bei Amberg. Wenzeslaus Rasel (geb. 1825 in Roßhaupt, gest. 1916), verheiratet mit Katharina (geborene Popp), leitete damals die dortige Kick Kaolin Fabrik. Er übernahm den Betrieb von seinem verstorbenen Schwager etwa um 1880. Dieser hatte bereits 1822 mit dem Abbau der weißen Erde im Herzen der Oberpfalz begonnen. Geschickt wusste Wenzeslaus Rasel die neu entwickelten Techniken in jener Zeit für den Abbau des Kaolins zu nutzen. Auch die dazugehörige Amberger Steingutfabrik brachte er zu großer Blüte.
Aus dieser Ehe entsprangen 3 Kinder. Einer seiner Söhne war Eduard Wenzeslaus Rasel (geb. 1859. gest. 1916), der als Stammvater der Naabecker Linie gilt. Sein Sohn Hans Rasel (geb. 1887, gest. 1944) kaufte 1919 das Schloss Naabeck. Durch familiäre Zwistigkeiten wurde er aus der damaligen Kaolinfabrik hinausgedrängt und ausbezahlt. Der größte Teil seines Vermögens ging jedoch in der Inflation der zwanziger Jahre verloren. Sein Geld, dass er aus Schnaittenbach mitbrachte war nicht einmal mehr das Papier wert, auf das es gedruckt wurde.
Es gelang Hans Rasel zusammen mit seiner Frau Irmgard (geborene v. Grafenstein) Naabeck zu erhalten. Beide waren manches mal verzweifelt, weil sie nicht mehr wussten, wie es weitergehen sollte.
Erst im Laufe der dreißiger Jahre erholte man sich langsam wirtschaftlich vom Schlimmsten. Man begann den Südtrakt des Schlosses so gut es ging zu restaurieren. Insbesondere ein neues Dach forderte alle finanziellen Reserven.
Die Söhne Hans-Jörg Rasel (geb. 1920, gest. 1989) und Eberhard Rasel ( geb. 1923, gest. 1985) übernahmen 1952 nach dem Tod der Eltern den Betrieb. Noch im selben Jahr heiratete Hans-Jörg Rasel, Frau Dr. med. Erika Rasel, geborene Fritsch. Aus dieser Ehe entstanden die Kinder Wolfgang und Monika. Wolfgang Rasel, geboren 1953, heiratete 1993 Sybille, geborene Scharf. Die Nesthäkchen der Familie sind Marlene, geboren am 24.01.1995, und Eva, die am 26.08.1997 das Licht der Welt erblickte.
Konrad Max Kunz Weißbier
Der Komponist der Bayernhymne, geboren in Schwandorf. Ein kräftiges und schmackhaftes Weissbier anlässlich seines 200-jährigen Geburtstages.
Alkoholgehalt 5,4 % vol.
Stammwürze 13,5 %
Brauart obergärig