Eine kleine Statistik

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Getestete Weissbiere: 432
Brauereien: 297

Wir haben zuletzt getestet am 24.02.2024:

Das Weissbier: Frankfurter Weizen

Typ:

Hell

So haben wir getestet:

Flasche: 4,4,4,3,3,2,2,0

Farbe & Geruch: 8,7,7,7,6,5,5,3

Geschmack: 7,7,7,7,6,6,4,4

Nachgeschmack: 7,7,6,6,6,4,4,4

Und so kam es zu der Gesamtnote von:

5.6875

Unser Fazit:

Simpel gahltenes Weißbier ohne Höhen und Tiefen, das keinem weh tut, aber auch nicht vom Hocker reißt. Auffällig im negativen Sinne ist nur das lahme Design der Flasche, was Geschmack und Nachgeschmack letztelich leicht toppen können!

Die Brauerei: Frankfurter Brauhaus

Beschreibung: (Quelle: http://www.frankfurter-brauhaus.de/)

Frankfurter Vielfalt - natürlich gebraut in der Kleiststadt

Geschichte

Seit über 600 Jahren wird in Frankfurt (Oder) Bier gebraut. Karthäusermönche entwickelten und verfeinerten in der Frankfurter Gubener Vorstadt seit 1396 die Kunst aus Wasser, Malz und Hopfen Biere zu vergären. Die Historie der Bierstadt Frankfurt (Oder) weist aus, dass vor dem Jahr 1939 noch 27 städtische Braustätten als Klein- und Mittelbetriebe bekannt waren. Die Braugeschichte der Stadt wurde im Jahr 1945 mit der Zerstörung und Demontage der Frankfurter Ostquell-Brauerei AG am Ferdinandsberg, der größten bis dahin bestehenden Brauerei der Stadt, unterbrochen und konnte erst mit der Inbetriebnahme der Oderland-Brauerei (heute Frankfurter Brauhaus) im Jahre 1988 fortgesetzt werden.
Die heute gebrauten Regionalmarken geben der Frankfurter Brauhaus GmbH und dem Braustandort Frankfurt (Oder) eine eigene Identität. Bier braucht Heimat! Und diese haben unsere Marken als typische Heimatbiermarken im Land Brandenburg gefunden.
1974 - 1988
Aufbau der Oderland-Brauerei Frankfurt (Oder)
1991 - 2003
Zugehörigkeit zum Dortmunder Getränkekonzern Brau und Brunnen
2000
Entwicklung der Marke "Frankfurter"
2003
Gründung der Frankfurter Brauhaus GmbH, Übernahme des Brauereistandortes durch die TCB-Beteiligungsgesellschaft mbH.
Kontinuierliche Weiterentwicklung des Brauereistandortes mit hohen Investitionen in neue Abfülllinien, ein neues Sudhaus und weiteren Kapazitätsaufnahme der Gärung und Reifung.
Mit Übernahme der Brasserie Champigneulles in Frankreich im Jahr 2006 sowie in 2011 folgend die Feldschlößchen Brauerei in Dresden haben die beiden Unternehmer und Hauptgesellschafter der TCB Gruppe - Mike Gärtner und Karsten Uhlmann - heute eine Unternehmensgruppe geformt, die im internationalen Markt einen anerkannten, schnellen und verlässlichen Partner darstellt.

Auszeichnungen

Für das Jahr 2014 hat das Frankfurter Brauhaus mit einer Vielzahl von Produkten insgesamt 21 DLG-Goldmedaillen errungen.
Zudem erhielt die Frankfurter Brauerei bereits mehrfach den Bundesehrenpreis für seine herausragende Bierqualität.
DLG Gold 2014 für
Frankfurter Premium Pilsener – Mehrweg 0,5 l
Frankfurter Premium Pilsener – PET 0,5 l
Frankfurter Hefeweizen – Mehrweg 0,5 l
Frankfurter Brauhaus mit „Oscar für Brauereien“
Bundesehrenpreis für Frankfurter Brauhaus - die höchste deutsche Qualitätsauszeichnung für Bier
Die höchste Qualitätsauszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft wird für die besten Gesamtleistungen in der Qualitätsprüfung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) für Bier verliehen. Es ist die höchste Auszeichnung, die eine deutsche Brauerei bekommen kann und kommt somit schon einem „Oscar der Bierbranche“ gleich. „Die Bundesehrenpreise unterstreichen das hohe Qualitätsprofil deutscher Biere und fördern die Spitzenposition deutscher Brauereien im internationalen Vergleich. Die Preisträger besitzen Vorbildcharakter für die gesamte deutsche Brauereibranche. Sie zählen zu Recht zu den Qualitätsbotschaftern des deutschen Bieres", lobte die frühere Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner die konsequente Qualitätsorientierung.
Die Auszeichnung des Ministeriums auf Grundlage der DLG-Prüfung bestätigt die konsequente Orientierung der Brauerei auf Qualität, Geschmack und Genuss. Mit ihren Bieren zählt das Frankfurter Brauhaus zu den Qualitätsführern der Branche. Somit wird ein glaubwürdiges Genuss- und Qualitätsversprechen unterstrichen.

Die Brauerei braut überwiegend Biere als Handelsmarken deutscher Discounter und anderer Handelsunternehmen. Eigene Marken sind Spitzkrug (nach dem Frankfurter Ortsteil, in dem sich die Brauerei befindet), Pilsator und als regionale Marke Frankfurter. Letztere war mehrere Jahre mit „gebraut in Frankfurt (Oder)“ (jetzt: „gebraut in der Kleiststadt“) gekennzeichnet, um Verwechslungen mit Frankfurt am Main auszuschließen.

Frankfurter Hefeweizen

Alkoholgehalt: 5,5 %
Stammwürzegehalt: 12,4 %

Unser naturtrübes Weizenbier der Spitzenklasse ist nicht einfach nur spritzig. Frankfurter Hefeweizen zeichnet sich als eine bernsteinfarbene, prickelnd-fruchtige Erfrischung mit einem besonderen, charakterstarken Geschmack aus. Unsere obergäriges Bier besitzt eine milde Säure,  sowie die für ein Weizenbier typischen Aromen nach Banane und Gewürznelke. Das Hefeweizen aus Frankfurt (Oder) ist bewusst ein anderes als ein einfach nachgemachtes bayerisches Weißbier. Das Brandenburgische verspricht elegantes Prickeln mit einer Nuance Hopfen im Abgang – typisch Frankfurter Hefeweizen. So wird der Genuss dieser Bierspezialität zu einem besonderen Erlebnis.

Kaiserkrone Weizen
wird laut Wikipedia von dieser Brauerei eingebraut. Also - hier gehört es hin, auch wenn sie nichts dazu von sich aus auf ihrer Homepage verlauten lassen.
 

Link: http://www.frankfurter-brauhaus.de/