Eine kleine Statistik

Besucher: 690592
Getestete Weissbiere: 432
Brauereien: 297

Wir haben zuletzt getestet am 24.02.2024:

Das Weissbier: Dachsenfranz Weisse

Typ:

Hell

So haben wir getestet:

Flasche: 10,9,10,9,9,9,9,10,9

Farbe & Geruch: 4,5,6,5,3,3,6,6,5

Geschmack: 0,1,0,1,0,1,0,0,1

Nachgeschmack: 0,0,0,1,0,1,0,0,2

Und so kam es zu der Gesamtnote von:

1.5355

Unser Fazit:

Negativ im Geruch, Geschmack und Nachgeschmack. Mit Ausnahme der Flasche völlig ungenügend.

Die Brauerei: Dachsenfranz - Adler Bräu

Beschreibung: (Quelle: www.dachsenfranz.de)

 

Die Kult-Biermarke aus dem Kraichgau!

Der Dachsenfranz - ein Original von echtem Schrot und Korn
Für die Adlerbrauerei ist das Original aus den Wäldern rund um die Brauerei nicht nur der Namenspate für die Dachsenfranz-Bierspezialitäten. Sowohl im Brauereigasthof als auch in der Brauerei selbst wird man als Besucher auf vielfältige Weise an den Dachsenfranz und sein Wirken erinnert.
Der Dachsenfranz hieß mit richtigen Namen Francesco Regali. 1840 in Mailand geboren und getauft, nahm er als junger Bursche 1866 am Krieg des italienischen Freiheitskämpfers Garibaldi teil. Nachdem er einen despotischen Vorgesetzten niederstreckte, musste Francesco fliehen. Er wurde verfolgt und verwundet. Noch im hohen Alter waren die Narben zu erkennen. Als exzellenter Reiter und weil er sich in den Bergen gut auskannte, konnte er seinen Häschern entkommen. Seine jahrelange Flucht führte den Dachsenfranz, wie er später genannt wurde, über die Schweiz, Österreich, den Bayrischen Wald und das Fichtel- und Erzgebirge in die Wälder des Kraichgaus, des vorderen Odenwalds und an die Bergstraße. Er lebte im Wald in selbstgebauten Erdhöhlen, die er mit Fellen auslegte. Sein Bett bestand aus einer Schütte Laub. Zwei Hunde waren seine stetigen Begleiter.
Die Natur als Lehrmeister
Während seiner Flucht lernte der Dachsenfranz mehr und mehr die Schätze der Natur kennen und verstehen. Hier eignete er sich Fähigkeiten an, die ihn später ernähren und berühmt machen sollten. Er war ein Meister im Fallenstellen, doch fing er ausschließlich Raubwild wie Füchse, Marder, Dachse und Wildkatzen. Deshalb wurde er von den Jägern gern gesehen. Die Felle verkaufte er, das gewonnene Dachsenfett war Grundlage seiner Spezial-Salbe, mit der er viele Zeitgenossen von ihren Gebrechen heilte.
Immer wieder wurde er in die Mühlen und Bauernhöfe gerufen, um die Häuser von Ratten und Mäusen zu befreien. Er hatte einen äußerst wirksamen Köder entwickelt, dessen Geheimnis er niemanden anvertraute. Die Naturverbundenheit des Dachsenfranz und sein genügsamer Lebensstil würde man heute als Prinzip der Nachhaltigkeit loben. Seine Ökobilanz wäre ein Vorbild für uns gewesen.
Einfach und genial
Trotz Genügsamkeit war der Dachsenfranz auch ein Gourmet besonderer Art. Er verstand es vortrefflich, seine Beutestücke in wohlschmeckende Mahlzeiten zu verwandeln. Die Überlieferung erzählt sogar von einem legendären Rezept "Dachs à la Dachsenfranz", das einem Besucher als das beste Wildgericht in Erinnerung geblieben sein soll.
Die Öffentlichkeit nahm stets reichlich Notiz von ihm, wenn er mal wieder sein Quartier wechselte. Seine kauzige, fast Angst einflößende Gestalt mit dem wallenden weißen Rauschebart war auch für Kinder eine Riesenattraktion. Um so eine skurrile Gestalt wie den Dachsenfranz ranken sich natürlich viele, manchmal auch widersprüchliche Geschichten über seine Heldentaten als "berühmter Raubtierfänger". Postkarten mit dieser Aufschrift und seinem Konterfei verkaufte er an seine damaligen Fans. Eines Tages aber, im hohen Alter von 75 Jahren war der Dachsenfranz verschwunden. Was mit ihm geschah, bleibt für immer ein Geheimnis.
Was wir vom Dachsenfranz lernen können:
Die Philosophie des Dachsenfranz ist aktueller denn je. Seine Lebensweise und Lebensweisheit wären auch auf unsere Gesellschaft übertragbar. Denn:
    * Ein Leben im Einklang mit der Natur ist möglich
    * Mit einem nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen schützen wir unsere natürlichen Ressourcen
    * Hilfsbereitschaft für die Gesellschaft und den Mitmenschen sind Werte, die auch in unseren Tagen erhaltenswert sind.
    * Auch wer genügsam lebt, konsequent authentisch und bodenständig bleibt, kann sein Leben genießen. Überfluss ist nicht notwendig.
Die Erinnerung
An den Dachsenfranz erinnert in Zuzenhausen das alle zwei Jahre stattfindende Dachsenfranzfest. Dabei wird der ganze Ort in die Zeit um 1900 zurückversetzt und die Geschichte um den "Trapper des Kraichgaus" nachempfungen.

Unser Rohstoffkonzept und unsere Brauphilosophie
Wir verwenden ausschließlich Braugerste von Landwirten, die ihre Felder nach den Richtlinien des integriert, kontrollierten Anbaus bewirtschaften. Damit unterstützen wir die heimische Landwirtschaft und tragen zum Umweltschutz bei.
Das hochwertige Braugetreide ist mit dem Qualitätszeichen Baden-Württemberg ausgezeichnet. Unser Hopfen stammt ausschließlich aus der Region Tettnang Bodensee und aus der Hallertau. Seit 2004 besitzen wir einen Hopfengarten in Tettnang zusammen mit anderen Brauern. Wir verzichten auf Druck und Wärme als beschleunigende Produktionsfaktoren. Unsere Biere werden drucklos und kalt vergoren bei Temperaturen zwischen 4°C und 9°C. Wir bekennen uns zur Frische unserer Biere und verzichten auf konservierende Maßnahmen wie z.B. Kurzzeiterhitzung und auf weite Transportwege.
Wir füllen unser Bier ausschließlich in umweltfreundliche Mehrweggebinde ab.

Adlerbrauerei Geschichte - Eine Brauerei mit Tradition
Die Adlerbrauerei ist einer der ältesten Gewerbebetriebe in Zuzenhausen: 1832 wurde dem Bürger - wie es damals hieß- Georg Obländer das Gast- und Braurecht verliehen. Bierbrauerei Adler ZuzenhausenAdlerbräu war aus der Taufe gehoben und damit im bereits 1000 Einwohner zählenden Ort die dritte Brauerei gegründet.
Fast jedes Gasthaus am Ort der vielbefahrenen Poststrecke zwischen Heidelberg und Heilbronn braute für die eigene Wirtschaft und die Zuzenhäuser, die sich ihr Bier gerne in großen Krügen oder in Holzfässern nach Hause holten. Die Nachfolge von Georg Obländer trat Heinrich Werner an. Brauhaus Adlerbräu ZuzenhausenEr braute sein Bier noch in der dem gegenüber dem "Adler" gelegenen Gasthaus "Zur Rose". Den Wernerschen Stammsitz im "Adler" begründete 1867 sein Sohn Carl Werner, der den Gasthof nach dem Tod seines Vaters von seiner Mutter bekam. 1910 trat in der nunmehr vierten Generation Otto Werner die Nachfolge an. Inzwischen war die Adlerbrauerei die einzige Braustätte am Ort. Wie seine Vorgänger war auch Otto Werner Brauer, Bauer und "Adlerwirt" in einer Person und hatte in seiner Ehefrau eine tatkräftige Unterstützung zur Seite. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm sein Sohn Herbert Werner den Familienbetrieb und baute Brauerei und Gaststätte gemeinsam mit seiner Ehefrau Alice zielstrebig aus.
Mit dem allgemeinen Aufschwung in Deutschland schritt auch die Modernisierung der Brauerei voran. Ihr folgte unter Wilhelm Werner die Spezialisierung. Eine neue Marke namens Dachsenfranz weckt nicht nur wegen der nostalgischen Bügelflasche Erinnerungen an alte Zeiten. und sorgt für die Belebung des Biergeschäfts. Der Brauerei angeschlossen ist weiterhin die von Wilhelm Werner und Ehefrau Doris zu einem modernen Hotelbetrieb ausgebaute Gastwirtschaft mit ihrem historischen Flair: urgemütliche Brauhaus-Stuben und Zimmer imLandhausstil.

Dachsenfranz WAIZE Hefe hell
Handwerklich gebraut und unfiltriert nach altbayrischer Art. Genießen Sie den vollen Geschmack und die ganze Bandbreite natürlicher Aromen. Ein erfrischender Hochgenuss nicht nur im Sommer.
Traumhaft gut!
alc. 5,1 vol%

Link: www.dachsenfranz.de