Das Weissbier: Grolsch Premium Weizen
Typ:
Hell
So haben wir getestet:
Flasche: 5,5,6,5,3,5,5,4,3,5,6,6,7,6,6
Farbe & Geruch: 5,7,7,5,5,6,4,7,4,5,7,7,8,7,7
Geschmack: 7,7,7,7,5,6,5,7,6,6,7,8,6,6,7
Nachgeschmack: 4,7,7,7,5,6,5,7,5,6,7,7,6,5,7
Und so kam es zu der Gesamtnote von:
6.2200
Unser Fazit:
In der Farbe und im Geruch etwas vom Typischen abweichend. In Geschmack und Nachgeschmack noch gut und durchaus süffig.
Die Brauerei: Grolsch
Beschreibung: (Quelle: www.grolsch.nl)
Koninklijke Grolsch N.V. ist eine niederländische Brauerei mit Sitz in Boekelo bei Enschede. Ursprünglich stammte die Firma jedoch aus Groenlo (Grolle/Grol) und hat daher auch ihren Namen. Wegen steigender Nachfrage wurde eine zweite Brauerei in Enschede eröffnet. Nach einer Explosion in der Nachbarschaft wurde die Brauerei jedoch an den jetzigen Standort verlegt und die Brauerei in Groenlo wurde geschlossen. Die 2004 eröffnete Brauerei ist eine der modernsten und umweltfreundlichsten Brauereien weltweit. Seit 1615 wird bei Grolsch Bier gebraut. Firmengründer war Willem Neerfeldt.
Fakten:
* 3,3 Mio. hl* Grolsch Bier wurden in 2007 gebraut und verkauft **
* In der Brauerei gibt es 6 Abfülllinien: eine für Bügelverschlussflaschen (max. 40,000 Flaschen pro Stunde), eine für Kronkorkenflaschen (max. 60,000 Flaschen pro Stunde), eine für Fässer (max. 500 pro Stunde), eine für Dosen (max. 72,000 Dosen pro Stunde), eine für Exportflaschen (max. 40,000 Flaschen pro Stunde) und eine flexible Linie für diverse andere Gebinde.
* Die Größe der Brauerei in Enschede (NL) entspricht der Größe von 40 Fußballfeldern
* Grolsch braut in einer der modernsten und umweltfreundlichsten Brauereien weltweit
* Seit Juni 2008 wird Grolsch vertrieben durch die Pilsner Urquell Deutschland GmbH, die deutsche Marketing- und Vertriebsgesellschaft der weltweit agierenden SAB Miller Brauereigruppe
Historie:
1615 Das Geburtsjahr von Grolsch
Im 17. Jahrhundert, dem goldenen Jahrhundert der Niederlande, war Bier schlichtweg DAS Getränk der gesamten Bevölkerung. In der Brauerei von Willem Neerfeldt, welche 1615 gegründet wurde, braute sein Schwiegersohn Peter Cuyper zum ersten Mal Grolsch. Seinen Namen verdankt Grolsch dem damaligen Standort der Brauerei in Grol (das heutige Groenlo).
1895 Theo de Groen
Die Familie de Groen übernimmt die Brauerei in Groenlo, dem ehemaligen Grol, und braut dort auch weiterhin Grolsch Bier.
1897 Das Bügelverschlussjahr
Die Markenikone von Grolsch wird geboren. Die Halbliterflasche wurde von nun an mit einem Keramikzapfen, einem Gummiring und der typischen Metalldrahtfeder verschlossen.
Der Bügelverschluss hatte mehrere praktische Vorteile:
* Das Bier war in dieser Flasche immer frisch (Qualitätsgarantie)
* Man brauchte keinen Flaschenöffner und konnte die Flasche überall problemlos öffnen
* Man musste die Flasche nicht in einmal leer trinken, sondern konnte sie wiederverschließen.
1929 Das Geburtsjahr der „Grolsche Bierbrouwerij“
Die in Enschede ansässige „Enschede Brauerei“ und die Brauerei „de Klock“ aus Groenlo schließen sich zusammen und gründen zusammen die Grolsche Bierbrouwerij.
1949 Erste Werbemaßnahmen
Nach dem 2. Weltkrieg wollten die Bierbrauer in den Niederlanden das Interesse der Bevölkerung an Bier zurückgewinnen mit ersten Werbemaßnahmen. Ende der 50iger Jahre wurde der Werbeslogan „Vakmanschap is Meesterschap“ ins Leben gerufen, welcher vor allem in den 70iger Jahren effektiv umgesetzt wurde und auch noch in der heutigen Zeit einen hohen Wiedererkennungswert hat.
1972 Grolsch geht in die Welt hinaus
Obwohl schon im Jahre 1946 erste Exportaktivitäten stattfanden, entschloss man sich 1972 dazu, die Marke auch international aufzubauen. Die Ikone war und ist dabei die Bügelverschlussflasche. Heute ist Grolsch erfolgreich in mehr als 70 Ländern weltweit, mit den Kernmärkten USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Australien und Neuseeland. Fast 50 % des gebrauten Biers wird außerhalb der Niederlande verkauft.
2000 Die Feuerwerksexplosion
Der 13. Mai 2000 war ein schwarzer Tag in der Geschichte von Grolsch. Um kurz nach halb vier nachmittags ereignete sich eine vernichtende Explosion auf dem Gelände der Firma SE Fireworks, lediglich 200 Meter von der Brauerei entfernt. Große Teile der Abfüllanlage wurden dabei zerstört und konnten nicht mehr in Gebrauch genommen werden. Erst sechs Monate später war der Schaden komplett behoben und der normale Braubetrieb konnte wieder aufgenommen werden. Zwischenzeitlich zogen die Mitarbeiter bei ihren Kollegen in Groenlo ein, dem zweiten Produktionsstandort von Grolsch.
2004 Die neue Brauerei
Um die steigende Nachfrage nachhaltig befriedigen zu können, entschied sich Grolsch dazu eine neue, höchst moderne Brauerei etwas außerhalb von Enschede zu bauen. In dieser neuen Brauerei mit 6 verschiedenen Abfülllinien ist es möglich unter anderem 40,000 Bügelflaschen und 60,000 Kronkorkenflaschen pro Stunde abzufüllen. Das Gesamtinvestment betrug 277 Millionen Euro.
Zur Eröffnung wurde ein spezielles Bier gebraut, „Noaber“ (=Nachbar), welches den Dank an die neue und alte Nachbarschaft von Grolsch zum Ausdruck bringen sollte.
2007 Das neue Flaschendesign der 0,33 l Kronkorkenflasche
Die Bierbrauer in den Niederlanden benutzten zur Abfüllung ihres Biers ein einheitliches, braunes Flaschendesign. Am 5. Februar 2007 durchbrach Grolsch dieses Einheitsdesign mit einer neuen, grünen Flasche. Die Flasche hat abgeflachte Seiten, das Relieflogo an beiden Seiten und ein Flaschenhalslabel. Der Inhalt der Flasche, das Grolsch Premium Lager, blieb bei dieser Wandlung natürlich unverändert.
2008 Das Jahr der Veränderungen
Das Jahr 2008 ist eines der wohl prägensten Jahre in der Geschichte von Grolsch. Der internationale Braukonzern SAB Miller übernimmt das niederländische Traditionsunternehmen im Februar 2008. Grolsch wird aus diesem Grund seit Juni 2008 in Deutschland durch Pilsner Urquell Deutschland vertrieben.
Im gleichen Jahr wurde auch die Bügelverschlussflasche einer Schönheitsoperation unterzogen. Die neue Flasche wurde an das aktuelle Design der 0,33 l Kronkorkenflasche angelehnt, schmaler und griffiger sollte sie sein. Die Menge wurde national, wie auch international auf 0,45 Liter festgelegt, so dass die Bügelverschlussflasche nun weltweit gleich ist.
Allgemeine Bügelkunde
* Unsere Flasche kann man bei Bedarf wiederverschließen
* Er besteht lediglich aus einem Zapfen, einem Gummiring und einer Metalldrahtfeder
* Bis 1961 wurden die Flaschen von Hand verschlossen, ein Team von 10 Mitarbeitern schaffte 10,000 Flaschen pro Stunde. Danach wurden Maschinen eingesetzt, die bis zu 6 Bügel pro Sekunde schaffen
* Nach dem 2. Weltkrieg ersetzten die meisten Brauereien den Bügel durch den Kronkorken, da Kronkorkenflaschen billiger zu produzieren waren und die Mehrwegflaschen ohne Bügelverschluss leichter zu reinigen waren. Grolsch blieb seinem Bügel treu und arbeitete stattdessen an Methoden, um eine schnelle und effiziente Abfüllung gewährleisten zu können
* 2008 gab es eine grundlegende Verwandlung: Die neue Swing-Top Flasche
Warum sollte man Grolsch aus einer Bügelflasche trinken?
* Unsere Flasche kann man bei Bedarf wiederverschließen
* Man braucht keinen Flaschenöffner um ein frisches Grolsch genießen zu können
* Das Plop-Geräusch beim Öffnen der Flasche ist der Ausgangspunkt für ein herrlich, frisches und entspannendes Premium Lager
* Außerdem ist Grolsch das einzige internationale Premium Lager auf dem deutschen Markt mit einem Bügelverschluss
* Und natürlich: weil es einfach Spaß macht!
Grolsch Premium Weizen
(Beschreibung in Niederländisch - war nix anderes zu finden...)
Grolsch Premium Weizen is de kijk van Grolsch op genieten van een eeuwenlange traditie in Duits Hefe Weizenbier. Het heeft een krachtige, niet-zoete, volfrisse weizensmaak, waardoor Weizen het hele jaar gedronken wordt. Grolsch Premium Weizen wordt gebrouwen volgens het traditionele Duitse Reinheitsgebot met alleen water, tarwemout, gerstemout, gist en hop. Grolsch Premium Weizen heeft een lichte gistnevel en een royale schuimkraag die hoog boven het glas uitkomt. Grolsch Premium Weizen bevat 5,5% alcohol en kent een aanbevolen drinktemperatuur van 6-8 graden Celsius.
Joo, da weißte Bescheid...