Das Weissbier: Heubacher Hefe Weissbier
Typ:
Hell
So haben wir getestet:
Flasche: 6,4,4,5
Farbe & Geruch: 7,7,7,7
Geschmack: 7,7,6,5
Nachgeschmack: 6,6,5,5
Und so kam es zu der Gesamtnote von:
6.0625
Unser Fazit:
Weder Albtraum, noch Alptraum - passt scho oder geht so - je nachdem.
MCS
Die Brauerei: Hirschbrauerei Heubach
Beschreibung: (Quelle: )
Die Hirschbrauerei Heubach - Herrlich frisch aus der Region!
Chronik der Hirschbrauerei Heubach - L. Mayer
Schon im 16. Jahrhundert erfreute sich der edle Gerstensaft in Heubach eines großen Freundeskreises wie der Blick in die Stadtchronik zeigt. Das Lagerbuch von 1580 berichtet bereits über vier Gasthäuser.
Eng verbunden mit der Geschichte der Stadt Heubach ist die Entwicklung der Hirschbrauerei. Chronisten führen ihre Entstehung auf die Zeit um 1600 zurück, urkundlich nachgewiesen ist jedoch, dass die "älteste Braustatt" bis 1725 bereits brauen und Bier ausschenken durfte, jedoch erst am 2. Mai des gleichen Jahres die Konzession zur Schildwirtschaft mit dem Schild "Zum Hirsch" verliehen erhielt. Zu dieser Zeit war die Familie Jakob Hornegger Besitzer der Brauerei zum Hirsch.
1874
Nach einem Konkurs des Anwesens erwarb Leonhard Johann Mayer die Brauerei und das Gasthaus „Zum Goldenen Hirsch“.
1909
Leonhard Johann Mayer übergibt den Betrieb an seinen Sohn Leonhard Mayer (*1879, +1957), welcher im selben Jahr seine Frau Katharine Schmid heiratet.
Zu dieser Zeit wurde das Bier mit Pferdefuhrwerken ausgefahren, das Kühlen der Keller erfolgte mit Natur-Eis, das im Winter aus den Eisweihern gezogen oder an einem Eisgerüst hergestellt wurde. Der letzte Eisweiher befindet sich in der Fritz-Spießhofer-Straße, weitere waren in der Mögglinger Straße beim jetzigen Heubacher Freibad. Das Eis wurde in einen Eiskeller verbracht, wo es den Sommer über entnommen werden konnte.
Ein Eiskeller, dessen Eingang man heute noch sieht befand sich z. B. im Hochberg unter dem Jägerhaus an der Bartholomäer Straße.
Auch in der schlechten Zeit nach dem 2. Weltkrieg musste noch einmal auf Natur-Eis zurückgegriffen werden.
ca. 1900 - 1919
Die Hirschbrauerei war Posthalter in Heubach. Während dieser Zeit wurden Pakete und Personen im Auftrag der Post nach Mögglingen und Böbingen transportiert. Zu dieser Zeit besaß die Hirschbrauerei 3-4 Postpferde, welche schlanker und leichter als die üblichen Brauerei-Pferde waren. Pferde und Kutsche waren im Poststall untergebracht, welcher zur Brauerei gehörte. Der Postillion war ein Angestellter der Brauerei und hatte sein Zimmer im Gasthof Goldener Hirsch. Die Posthalterei wurde 1919 aufgelöst, als die Bahn nach Heubach gebaut wurde.
1927
Die Familie Mayer verpachtet den Gasthof zum Goldenen Hirsch, den sie bis dato selbst geführt hatte, um sich ganz den Geschäften der Brauerei zu widmen.
Der landwirtschaftliche Betrieb wurde allerdings weiter betreiben, da man sowohl auf die Gerste als auch auf die Pferde angewiesen war. Eigene und fremde Gerste wurde in der kleinen Mälzerei verarbeitet, die im Gebäude des heutigen „Alten Sudhaus“ eingebaut war.
1936
Eintritt der Söhne Leonhard (*1911, +2005) und Emil Mayer (*1912, +1988) in die Geschäftsleitung.
2. Weltkrieg
Die Rohstoffe Gerste und Hopfen wurden nur sehr spärlich zugeteilt, so dass man nur noch kleine Mengen an Dünnbier brauen konnte. Mit zwei alten LKWs mit Holzgasmotoren, einem alten Traktor und den Pferden wurden die Kunden beliefert.
Der damals 65-jährige Leonhard Mayer sen. musste zusammen mit seinem Sohn Emil und einigen wenigen Hilfskräften den Betrieb aufrechterhalten.
1945
Nach Ende des 2. Weltkrieges richteten die Amerikaner im goldenen Hirsch eine Truppenverpflegungsstation mit Küche ein.
1953
Neben anderen Aus- und Neubauten in der Brauerei wurde 1953 ein hoch modernes Sudhaus mit integrierten Malzsilos direkt an der Hauptstraße erbaut.
Das alte Sudhaus, welches später, im Jahr 1996, zur gleichnamigen Gaststätte „Altes Sudhaus“ umgebaut wurde und sich seit dem großer Beliebtheit bei unseren Besuchern erfreut, wurde stillgelegt. 1964 auch die Mälzerei. Aufgrund von Platzgründen und der sich rasch ausdehnenden Brauerei musste der landwirtschaftliche Betrieb eingestellt werden. Das landwirtschaftliche Gebäude wird allerdings heute noch als Lagerraum verwendet.
1969
Eintritt von Horst Caliz, Ehemann von Doris Caliz, geb. Mayer, in die Geschäftsleitung.
1975
Feier des 250-jährigen Brauereijubiläums mit einem mehrtägigen Zeltfest vom 23. - 26. August unter Beteiligung von namhaften Künstlern.
1981
Bau einer modernen Voll- und Leerguthalle mit Versandbüro.
2000
275-jähriges Brauereijubiläum wird mit einem zweitägigen Fest rund um das Brauereigebäude gefeiert.
2003
Eintritt von Alexander Caliz in die Geschäftsleitung.
2005
Eintritt von Thomas Mayer in die Geschäftsleitung.
2006
Vier Maschinen der Flaschenfüllerei werden erneuert: Die Flaschenreinigungsmaschine, der Kastenwascher, die Etikettiermaschine und der Auspacker, welcher die leeren Flaschen aus den Kästen hebt.
HEUBACHER Hefe Weißbier – würzig * weizig * frisch
Ein rundes und weiches Geschmackserlebnis beschert ein frisch kredenztes HEUBACHER Hefe Weißbier. Die naturtrübe Spezialität ist insbesondere vor dem Essen, als Aperitif, oder nach einer schönen Ausfahrt mit dem Fahrrad als Durstlöscher ein Genuss für Augen und Gaumen. Fragen Sie auch in Ihrem Biergarten nach HEUBACHER Hefe-Weißbier.
HEUBACHER Weißbiere sind eine erfrischende Spezialität, mit besonders feiner Weizenhefe traditionell rein obergärig eingebraut. Durch eine spezielle Kellergärung in Verbindung mit modernster Brautechnik erhalten sie ihre edle Reife und den fein abgestimmten Geschmack.
Der Weißbierfreund kann zwischen vier HEUBACHER Spezialitäten wählen:
HEUBACHER Kristall Weiße, perlend-frischer Weizengenuss (kristallklar)
HEUBACHER Hefe Weißbier, würzig-erfrischender Weißbierspass (naturtrüb)
HEUBACHER Dunkle-Weiße, vollmundig-herzhaftes Biererlebnis (naturtrüb)
HEUBACHER Sport Weiße, alkoholfreies Weißbiervergnügen (naturtrüb)
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