Das Weissbier: Kloster Scheyern Kloster Weiße Dunkel
Typ:
Dunkel
So haben wir getestet:
Flasche: 7,6,6,6,6,5
Farbe & Geruch: 9,9,8,8,8,8
Geschmack: 9,9,9,9,9,8
Nachgeschmack: 9,9,9,8,8,7
Und so kam es zu der Gesamtnote von:
8.4635
Unser Fazit:
Ein typisches dunkles Weißbier mit Stärken in Farbe, Aussehen und Geruch, mit gutem Schaum und ohne jegliche störende Noten - typisch und richtig gut!
BK
Die Brauerei: Klosterbrauerei Scheyern
Beschreibung: (Quelle: http://www.klosterbrauerei-scheyern.de)
Seit dem Jahr 1119 brauen die Benediktinermönche in Scheyern Bier. Bis Mitte des letzten Jahrhunderts wachten die Mönche selbst über die Herstellung ihres Klosterbiers, bis sie die Brauerei an einen Augsburger Hersteller verpachteten.
Nun hat das Kloster die alte Brautradition wieder aufgenommen. Nach einer Komplettsanierung des Brau- und Sudhauses nach neuesten technischen Aspekten, sowie einem Umbau der Klosterschänke wird seit März 2006 in den Mauern des alten Brauereigebäudes wieder gebraut. Mit Tobias Huber aus Aichach, der im vergangenen Jahr an der Meisterschule in München mit dem Titel "Betriebsbraumeister" und "Produktionsleiter für Brauwesen und Getränketechnik" als Jahrgangsbester abschloss und dafür den bayerischen Staatspreis erhielt, haben die Benediktiner in Scheyern einen tüchtigen jungen Braumeister gewonnen.
Produziert wird das neue Klosterbier in erster Linie für den lokalen Bereich - also die Klosterstub'n in der Klosterschänke, örtliche Gaststätten und den eigenen Getränkemarkt.
Eine Jahrhunderte alte Tradition wird fortgesetzt
Im Herzen Bayerns, eingebettet in die malerische hügelige und waldreiche Landschaft der Hallertau (oder "Holledau") liegt fünf Kilometer südwestlich der Kreisstadt Pfaffenhofen a.d. Ilm die Benediktinerabtei Scheyern, das mit seinem mächtigen Gebäudekomplex von der einstigen geistigen und politischen Größe Scheyerns zeugt.
Die Gebäude der ehemaligen Burganlage (Stammsitz der Wittelsbacher) in Scheyern wurden 1119 den Benediktinern überlassen, die damals schon mit der Bierproduktion begannen.
Das dem Heiligen Kreuz und Maria Himmelfahrt geweihte Kloster Scheyern ist eine der ältesten bayerischen Benediktinerabteien. Die Klostergebäude von Scheyern sind gewachsene Bausubstanz aus über 800 Jahren.
Besucher können selbständig durch die Klosteranlagen gehen und dabei den Kreuzgang, die Kapitelkirche mit der Familiengrabstätte der Wittelsbacher und die Basilika besichtigen.
Eine organisierte Führung gibt es jeden Sonntag und Feiertag um 15 Uhr beziehungsweise für Gruppen nach Vereinbarung. Nach einer Wanderung rund um die Klosterweiher und im Scheyrer Forst empfiehlt sich eine "Einkehr" im Klosterbiergarten.
Seit 1119 brauen wir in der drittältesten Brauerei Deutschlands unsere traditionsreichen Biere.
Streng nach dem bayrischen Reinheitsgebot und nach überlieferten Rezepturen verwenden wir nur frisches Brunnenwasser, ausgesuchtes Malz und heimischen Hopfen.
Biersorten:
Klosterbier-Hell, Klosterbier-Dunkel, Kloster-Weißbier, Hopfazupfabier und Doppelbock und ganz neu das Premium Kloster-Pils "Benediktus".
Qualitätsrohstoffe mit hohen Ansprüchen
Streng nach dem bayrischen Reinheitsgebot und nach überlieferten Rezepturen verwenden wir nur frisches, hauseigenes Brunnenwasser, ausgesuchtes Malz, Hefe und heimischen Hopfen.
Wasser
Das Wasser entnehmen wir aus unserem hauseigenen Klosterbrunnen, einer artesischen Quelle am Fuß des Klosterberges. Es gibt unserem Bier seine milde und süffige Note.
Malz
Wir verwenden zum Brauen ausgesuchtes Malz aus der Region. Malz ist ein durch Mälzung gekeimtes und getrocknetes Getreide. Für die Herstellung werden spezielle Getreidesorten, sog. Braugersten oder Brauweizen eingesetzt. Durch die Verwendung unterschiedlich stark gedarrter Braumalze oder deren Mischung beim Brauen erhält das Bier später sowohl seine Farbe als auch seinen einzigartigen Geschmack.
Hopfen
Die Klosterbrauerei Scheyern liegt am südlichen Rand der Holledau. So brauen wir ausschließlich mit feinstem heimischen Aromahopfen. Beim Brauen wirkt sich besonders die Wahl und die Dosierung des Hopfens auf das ausgeprägte Aroma und die Bitternote des Bieres aus.
Hefe
Die Bierhefe hat die Aufgabe, die Bierwürze zu vergären. Der in der Würze gelöste Malzzucker wird von der Hefe in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt. Es gibt untergärige und obergärige beziehungsweise helle und dunkle Hefen.
Scheyrer Weissbier
Das herrlich erfrischende und dabei sehr bekömmliche Hefeweißbier ist naturtrüb und unfiltriert.
Stammwürze: 12,4 %
Alkohol: 5,2 %
Zutaten: Brauwasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen
Link: http://www.klosterbrauerei-scheyern.de