Eine kleine Statistik

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Getestete Weissbiere: 432
Brauereien: 297

Wir haben zuletzt getestet am 24.02.2024:

Das Weissbier: Kesselring Schlemmer Weissbier

Typ:

Hell

So haben wir getestet:

Flasche: 5,6,6,5,5,6,5,5,7,7,6,6,5,5,5,5,5,5,4

Farbe & Geruch: 6,7,6,6,6,6,6,7,7,9,9,9,8,8,7,7,6,6,5

Geschmack: 6,8,6,7,8,7,7,6,8,8,7,7,7,6,6,6,6,6,6

Nachgeschmack: 6,8,6,7,8,7,6,6,7,5,5,5,6,6,6,6,6,6,6

Und so kam es zu der Gesamtnote von:

6.5375

Unser Fazit:

Ein helles Weißbier in Farbe und Geruch different, aber in keinem Fall unangenehm. Im Geschmack etwas uneinheitlich, aber doch süffig - leicht über dem Durchschnitt.

Re-Test 09.03.2012: Der Nachgeschmack ist vielleicht etwas säuerlich, das Etikett neuer und schöner, ansonsten bleibt es beim Alten!

Die Brauerei: Kesselring

Beschreibung: (Quelle: www.kesselring-bier.de)

Die Privatbrauerei Kesselring...

... ist ein Traditionsunternehmen, das sich seit dem Gründungsjahr 1688 stets in Familienhand befand. Das Kerngebiet ist Würzburg-Schweinfurt-Kitzingen, Spezialitäten wie das Urfränkische Landbier und die Schlemmer Weisse sind jedoch auch in den Ballungszentren Rhein-Main und Nürnberg-Fürth-Erlangen zu finden. Der Ausstoss beträgt jährlich 60.000 Hektoliter Bier und 40.000 Hektoliter alkoholfreie Getränke aus Eigenproduktion. Die beliebten Kesselring-Biere sind in über 100 Gaststätten zu finden. Zum Sortiment kommen noch wechselnde Spezialitäten in den entsprechenden Jahreszeiten, wie z.B. das Fastenbier, das Weihnachts- und das Bockbier.
Philosophie
Der Fortschritt hat bei uns beste Tradition. Heute ist Dipl.-Braumeister Eckhard Himmel stolz auf einen modernen Betrieb, der technisch auf dem neuesten Stand und für die Zukunft bestens gerüstet ist. Das breite und marktgerechte Sortiment bietet eine große Auswahl an qualitativ hochwertigen Kesselring Bierspezialitäten, sowie viele erfrischende Frucade-Limonaden.

Das Brauwasser für unsere Bierspezialitäten stammt aus dem firmeneigenen Brunnen, das Malz aus der Region Franken. Der Aromahopfen wird aus Anbaugebieten in der Hallertau und Spalt bezogen. Die glückliche Mischung aus Tradition und Fortschritt wird im Hause Kesselring sehr gepflegt. Das "Private" der Privatbrauerei wird dabei stets zum Wohle des Kunden unterstrichen.
"Die Vorteile des Familienbetriebs unserer Größenordnung", so Eckhard Himmel, "liegen vor allem daran, dass der Kunde sich verstanden und gut aufgehoben, letztendlich als Familienmitglied fühlt. Unsere Firmenpolitik ist es, stets daran zu arbeiten, dass diese Basis stimmt."
Gerade als Familienbetrieb legen wir Wert auf Mitarbeiter, die ihre Sache mehr als nur gut machen. Denn nur auf diese Weise kann der hohe Qualitätsstandard unserer Biere, das Produktionsvolumen und die pünktliche Auslieferung gehalten werden. Heute beschäftigt die Privatbrauerei Kesselring 32 Mitarbeiter, darunter mehrere Auszubildende. Wir sind stolz auf die Früchte unserer gründlichen Ausbildung. Unter unseren "frischgebackenen" Brauern gibt es in schöner Regelmäßigkeit immer wieder Kammersieger nach der Abschlussprüfung.

Historie

"Anno 1688 ist diese von uhralters einziger Wirthschaft wieder von newen erbawet worden durch Sebastin Keerl." Dieser Satz auf einer Tafel mit Zunftzeichen im mainfränkischen Marktsteft lässt vermuten, dass hier schon vor 1688 Bier gebraut wurde. Diese Steintafel selbst schmückt das ehemalige Verwaltungsgebäude der Privatbrauerei Kesselring. Ein sichtbares Zeichen, dass diese alte Brautradition, die so alt wie der Ort selbst zu sein scheint, von des Kesselring's hochgehalten und weiter geführt wird. Die unmittelbare "Geschichte" der Privatbrauerei Kesselring beginnt mit dem Büttner Johann Konrad Kesselring. Er erwirbt das Anwesen und baut in den Folgejahren den Betrieb zu einer expandierenden Kundschaftsbrauerei aus.
Die weiteren markanten Entwicklungsstationen - in kurzen Stichpunkten dargestellt:

1856
Ansiedlung einzelner Betriebsabteilungen aus der Ortsmitte auf die "grüne Wiese"
1876
Neuaufbau des Brauhauses durch Eduard Kesselring
1914
Adolf Kesselring übernimmt die Leitung der Brauerei. Seine Unternehmerpersönlichkeit prägt entscheidend die weitere Entwicklung.
1924
Die "Stefter Pipeline", eine 500m lange Kupferleitung, verbindet das Sudhaus in der Ortsmitte mit der außerhalb gelegenen Kellerei.
1943
Als Besitznachfolger der Witwe Gertrud Kesselring tritt die Familie Himmel-Kesselring in die Brauerei ein.
1946
Kurt Himmel führt das Unternehmen nach den alten Grundsätzen mit Konsequenz und Ideenreichtum weiter.
1960
Der Ausstoß der Brauerei beträgt 30.000 Hektoliter Bier und 5.000 Hektoliter alkohofreie Getränke.
1974
Der jetzige Firmenleiter, Dipl.-Braumeister Eckhard Himmel, tritt in die Firma ein. Unter seiner Leitung wurden die gesamten technischen Abteilungen des Betriebs komplett neu errichtet.
1988
Die Privatbrauerei feiert ihr 300-jähriges Bestehen.
1990
Der Ausstoß der Brauerei beträgt 45.000 Hektoliter Bier und 15.000 Hektoliter alkoholfreie Getränke.
1995
Umstellung des Gesamtsortiments auf NRW Flaschen.
2005
Der Ausstoß der Brauerei knackt die 100.000 Hektoliter Marke, dabei werden 60.000 hl Bier und 40.000 hl alkoholfreie Getränke hergestellt.

Kesselring Schlemmer Weißbier:

Unser urfränkisches Schlemmer Weißbier, mit feinster obergäriger Hefe, ist ein für alle Bierfreunde mit größter Sorgfalt gebrautes Weizenbier.
Beste Rohstoffe, sowie unsere hohe Braukunst gewährleisten den einmaligen feinen natürlich-frischen Hefegeschmack.
5,3 % vol. alc.
12,0 % Stammwürze

Link: www.kesselring-bier.de