Eine kleine Statistik

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Getestete Weissbiere: 432
Brauereien: 297

Wir haben zuletzt getestet am 24.02.2024:

Das Weissbier: Fürstenberg Hefeweizen Dunkel

Typ:

Dunkel

So haben wir getestet:

Flasche: 4,4,5,5,5,5

Farbe & Geruch: 7,7,7,7,8,8

Geschmack: 7,8,8,8,8,8

Nachgeschmack: 6,7,8,8,8,8

Und so kam es zu der Gesamtnote von:

7.4980

Unser Fazit:

Es tritt nur wenig malzbetont auf, ist eher locker und süffig und somit näher an einem hellen Weißbier - vor allem aber ist es besser als das Helle der gleichen Brauerei...

BK

Die Brauerei: Fürstenberg

Beschreibung: (Quelle: https://www.fuerstenberg.d)

Willkommen im Süden bei Fürstenberg

Bier braucht Heimat und es braucht Genießer, die sich mit der Marke identifizieren und ihr die Treue halten: Fürstenberg hat zum Glück beides.
Fürstenberg ist das Bier des Südens. Wir bekennen uns zu unserer Herkunft und sind den Menschen hier in der Region in ganz besonderer Weise verbunden.
Der Süden versteht zu leben, zu genießen und zu feiern – Fürstenberg unterstützt dieses Lebensgefühl ganz bewusst: mit einem Qualitätssortiment feiner ausgezeichneter Biere, als aktiver Begleiter von Festen, Hocks und Vereinen und Unterstützer von unzähligen sportlichen und kulturellen Aktivitäten. Und in über 4.000 Restaurants, Wirtschaften, Bistros und Clubs sorgt frisches Fürstenberg für die südlichen Momente im Alltag.
Der Süden ist unser Leben und unsere Leidenschaft – Fürstenberg gehört einfach dazu.

Geschichte

1283
Geburtsstunde des Fürstenberg-Bieres
Das 13. Jahrhundert – Zeit der Kreuzzüge, Marco Polo reist nach China und die eidgenössische Schweiz wird gegründet, als die Geburtsstunde des Fürstenberg-Bieres urkundlich erwähnt wird. Am 18.01.1283 erhält Graf Heinrich I. von Fürstenberg von König Rudolf I. von Habsburg die Landgrafenrechte und die Landgrafschaft Baar mit Tunôeschingen – dem heutigen Donaueschingen – als Lehen. Damit verbunden ist unter anderem auch das Recht, Bier zu brauen, Brau- und Schankkonzessionen zu vergeben, das gesamte Schankwesen zu reglementieren und Steuern sowie Abgaben darauf zu erheben.
1575
Brauerei mit zwei Sorten
Zu dieser Zeit gibt es in Donaueschingen drei Wirte, die auf alles ausgeschenkte Bier ein „Umgeld“ an die Fürstenberger zu entrichten haben. Zu dieser Zeit stellt die Brauerei schon zwei verschiedene Biersorten her.
1700
Eine kleine Bierpause
Durch verschiedene Kriege steigen die Getreide- und Malzpreise erheblich und Bier wird weitaus teurer gehandelt als Wein. Daher legt die Brauerei für fünf Jahre die Arbeit nieder.
1705
Brauereibetrieb wird wieder aufgenommen
Unter Fürst Anton Egon zu Fürstenberg wird in Donaueschingen wieder Bier gebraut, damals hauptsächlich „Ordinaribier“, ein obergäriges Weißbier, sowie Märzen- und Doppelbier.
1739
Neubau und Wachstum
Nachdem Fürst Joseph Wilhelm Ernst zu Fürstenberg seinen Herrschaftssitz nach Donaueschingen verlegt hat, steigt auch die Nachfrage nach unseren Bieren.  Darum wird 1739 mit dem Neubau der Brauerei begonnen. Seither hat sich der Standort der Brauerei nicht mehr verändert.
1801
Wir brauen „Luftbier“
Es wird erstmals Luftbier, ein aus Weizen und Gerstenmalz gebrautes obergäriges Bier, gebraut, das unserem heutigen Weizenbier ähnlich ist.
Es ist zu lesen, dass dieses Luftbier unter anderem deswegen gebraut wird, „… um mit Fabrizierung des schmackhaften Stoffe den Kredit der Braustatt zu erhalten und die Konkurrenz der vielen in der Nachbarschaft angelegten Brauereien, die ein solches Bier zu verfertigen nicht im Stande sind, nach und nach wieder zurück zu drängen“. Wettbewerbsfähigkeit ist also kein Zeichen der heutigen Zeit, schon damals gilt es, sich erfolgreich von der Konkurrenz abzuheben
Zudem wird ab 1801 nur noch heimische Gerste verwendet. Damit pflegt Fürstenberg eine über 200-jährige Tradition, Rohstoffe aus der Region zu beziehen. Dies stärkt nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern schont auch unsere Umwelt.
1868
Fürstenberg erobert Europa
1868 wird Donaueschingen an das Schienennetz angeschlossen. Endlich ist es möglich die Transportkosten zu senken und den Vertrieb auszubauen. Zunächst exportiert die Brauerei  in die nahe Schweiz. Und schon bald sind die Fürstenberg-Biere auch in Paris erhältlich.
1874
Bier heilt und hilft
Seit 1874 ist das Fürstenberg Exportbier als Flaschenbier im Handel erhältlich. Wegen seiner Nährkraft wird diesem eine kurierende Kraft nachgesagt und vor allem Kranken als Heilmittel empfohlen.
1880
Export in die große Welt
Durch Einführung eines Flaschenbier-Pasteurs 1880 wird unser Flaschenbier erstmals pasteurisiert und damit deutlich haltbarer gemacht – perfekt um unsere Biere für lange Transportwege zu rüsten.
1884
Bismarcks „Haustrunk“
Mit Josef Munz erhält die Fürstenberg Brauerei einen neuen und sehr innovativen Braumeister. Zwei Jahre nach seinem Eintritt in die Brauerei gelingt ihm die Herstellung einer Spezialität nach Wiener Brauart, goldgelb in der Farbe, das „Salvator“, das unter dem Namen „Danubia-Exportbier“ bis Brasilien seine Liebhaber findet. Reichskanzler Bismarck wählt es zu seinem „Haustrunk“, sein Leibarzt Schweninger nennt es das „Bier der Biere“ und ein deutscher Geistlicher bezeichnet es gar als „wahren Göttertrank“.
1893
Das Premium Pilsener wird geboren
Josef Munz gelingt als einem der ersten in Deutschland ein Bier Pilsener Brauart: das „Bohemia“, das später „Fürstenberg-Bräu hell“ und heute „Premium Pilsener“ genannt wird. Dieses helle Doppelbier wird aus feiner Gerste, bestem Hopfen und dem außerordentlich weichen Wasser der eigenen Quelle gebraut.
1900
Tafelgetränk Seiner Majestät
Im April 1900 trifft Kaiser Wilhelm II. in Donaueschingen ein. Fürstenberg-Bräu mundet ihm so gut, dass er es zu seinem Tafelgetränk bestimmt, und so erhält es die ehrenvolle Auszeichnung „Tafelgetränk Seiner Majestät“. Gestärkt von solch einem Zuspruch entwickelt sich Fürstenberg zu einer Großbrauerei und beliefert bald über 900 Ausschanklokale in ganz Deutschland. Darüber hinaus wird es in den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz vertrieben. Großreedereien, die kaiserliche Marine und die Kolonialverwaltungen in Afrika sind regelmäßige Bezieher von Fürstenberg Bier. Sogar bei der Zeppelin-Reederei gehört Fürstenberg mit an Bord.
1953
„Goldrausch“
Die beiden Weltkriege bremsten die Entwicklung der Brauerei vehement, danach ging es aber wieder aufwärts. 1953 stellt die Brauerei ein neues Bier vor, das „Spezialbier Gold“, der Vorläufer des heutigen Premium Lager. Das Sortiment umfasst außerdem das helle „Fürstenberg-Bräu“, das dunkle „Antonius-Bräu“, das Doppelbier „Gustator“ und das „Märzen“ mit dem rötlichen Wiener Stich.
1972
„Fürstenberg ist Premium“
Fürstenberg Pilsener bekommt als eines von wenigen deutschen Bieren den ehrenvollen Titel „Premium“ verliehen. Auch in den 80ern zeigt sich Fürstenberg gewohnt innovativ und so findet 1988 die Einführung des „Fürstenberg Frei“ statt, eines der ersten alkoholfreien Biere Deutschlands.
1993
Erste Zertifizierungen
Als erstes Unternehmen der deutschen Brauwirtschaft wird 1993 das Qualitätsmanagement-System von Fürstenberg nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und nur ein Jahr später das Umweltmanagement-System auf Grundlage der Öko-Audit-Verordnung.
2005
Eine große Familie
Um die Zukunft der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei zu sichern, erfolgt 2005 die Eingliederung in die Brau Holding International – eine der größten Brauereigruppen in Deutschland.
2009
Beste Brauerei in Deutschland
Im Jahr 2009 werden die Fürstenberg-Biere mit  18 Medaillen, darunter 16 goldene, beim wohl härtesten Biertest der Welt, dem DLG-Qualitätswettbewerb, ausgezeichnet. Damit ist sie bundesweit die Brauerei mit den meisten Medaillen.
Als besondere Anerkennung dieser Leistung erhält Fürstenberg am 23.April – dem Tag des deutschen Bieres – zum zweiten Mal in Folge den Bundesehrenpreis für Bier. 
2013
730 Jahre Bierkultur
Das Brauereifest 2013 ist ein ganz besonderes. Fürstenberg feiert mit tausenden Besuchern 730 Jahre Bierkultur. Seit 1283 lebt Fürstenberg die einzigartige Tradition der Marke und ihre enge Verbindung mit den Genießern und Bierkennern.

Gerüstet für die Zukunft

Traditionelle Braukultur nach dem Reinheitsgebot von 1516, realisiert mit modernen Brauprozessen – zertifiziert nach ISO – Managementsystemen – das prägt unser Arbeiten.
Dabei achten wir auf umweltschonende Technologie und auf eine exzellente Energie- und Umweltbilanz. Wir investieren kontinuierlich in unsere Technik für moderne Arbeitsplätze und ein Höchstmaß an Sicherheit. Dazu gehört auch, dass wir unser regionales Netzwerk aufbauen und pflegen: Wir beziehen unsere Rohstoffe hauptsächlich aus dem Süden Deutschlands und wählen auch bei Geschäftspartnern und Lieferanten gerne die Firmen aus der Nähe – regionale Wertschöpfung ist unser Geschäftsprinzip. Mit anderen Worten: Jeder Euro, der zu uns fließt, landet nach Möglichkeit auch wieder hier in der Region.

Fürstenberg Hefeweizen Hell
Der fruchtig-frische Weizenbier-Klassiker

Wo erfrischt man sich besonders gern mit einem klaren kühlen Weizen? Im Süden!
Die speziell gezüchtete obergärige Hefe macht unser helles Weizen so unverwechselbar – fruchtig und spritzig. Das prickelnd-frische Bouquet verschiedenster Fruchtaromen wird gekrönt durch einen cremig üppigen Schaum. Der hohe Anteil von fast 80 % Weizenmalz machen unser helles Hefeweizen so charaktervoll.

Fruchtig-frisches Weizenbier – der Klassiker im Süden.


 

Link: https://www.fuerstenberg.d