Das Weissbier: Hell Bräu Weiße
Typ:
Hell
So haben wir getestet:
Flasche: 5,7,7,8,9
Farbe & Geruch: 6,7,8,8,8
Geschmack: 7,7,9,9,9
Nachgeschmack: 6,7,8,9,9
Und so kam es zu der Gesamtnote von:
7.9100
Unser Fazit:
Pluspunkte: Homogenität und Geschmack - Minuspunkte: Trübung und Spritzigkeit (ein wenig mehr könnte es bei beiden Aspekten halt schon sein) - am Ende echt gut!
JP
Die Brauerei: Hell Bräu Altötting
Beschreibung: (Quelle: http://www.hellbraeu.de)
Geschichte
Dass die Bayern gern feiern, hat schon der bayerische Geschichtsschreiber Aventinus vor 500 Jahren gewußt. Die Altöttinger wissen es sogar schon viel länger, daß man die Feste feiern soll, wie sie fallen.
Das große, traditionsreiche Altöttinger Fest, die alljährliche Hofdult, fällt in die Fronleichnamswoche, und zwar schon seit über 750 Jahren. Genau genommen ist die Altöttinger Hofdult sogar schon ein Jahr älter als das Fronleichnamsfest, das im Jahr 1246 zum ersten Mal begangen wurde.
1890 Kauf der Brauerei und Gastwirtschaft durch Christine u. Georg Hell erster Generation
1922 Übergabe an Elisabeth und Georg Hell zweiter Generation
1948 Erste kleine Bierbude zum Neuanfang der Hofdult nach dem Krieg mit dem neuen Dult-Märzen von Georg Hell dem Dritten
1950 Erstes großes Bierzelt durch Familie Hell
1966 Übergabe an Luise und Georg Hell
1990 Übergabe an Simone und Georg Hell
Festwirt
Was wäre die Altöttinger Hofdult ohne ihr Hell-Bräu-Festzelt und ohne das extra dafür gebraute Altöttinger Dultmärzen? Schier gar nicht auszudenken!
Aber keine Sorge, denn Tradition erwächst aus Qualität und Beständigkeit. Und das ist beim Hell-Bräu gegeben. Über 120 Jahre ist der „Hell-Bräu“ heuer schon alt, seit 1948 wird das Hell-Bräu-Dultmärzen gebraut. Der Hell-Bräu ist also ebenso beständig wie die Altöttinger Hofdult selbst. Und die erfreut die ganze Region schon seit Jahrhunderten.
Das Gute war bei uns im Hell-Bräu-Festzelt schon immer daheim - ein Dult-Märzen nach bester Tradition gebraut, gepflegt gelagert, ausgeschenkt aus traditionellen Holzfässern im Steinkrug und mit einem Geschmack, der einfach unverkennbar ist. Das wissen die zahlreichen Gäste und Bierkenner, die zu uns kommen, auch zu schätzen!
Hofdult
Wenn der erste Bürgermeister der Stadt Altötting Herbert Hofauer im Hell-Bräu-Festzelt den bedeutsamen Spruch „O´zapft is“ getätigt hat, dann kann das schönste Fest im Herzen Bayerns, nämlich die Altöttinger Hofdult, beginnen. Dass die Altöttinger Hofdult über Qualität und Tradition verfügt, das weiß man schon lange in der Region.
Weit über 625 Jahre ist es nämlich schon her, dass Herzog Friedrich von Bayern diese Feierlichkeit verordnet hat. Und die Altöttinger pflegen diese Tradition, indem sie ihre Hofdult jedes Jahr so richtig zelebrieren. Diese Hofdult-Euphorie scheint sich aber auch weit über Altötting hinaus verbreitet zu haben, kommen die Besucher doch aus der ganzen Region, um das besondere „Hofdult-Gefühl“ zu erfahren.
Und dieses Gefühl erlebt man vor allen Dingen im großen und festlich dekorierten Hell-Bräu-Festzelt mit seinem süffigen Dultmärzen.
Selbstverständlich ist der große Vergnügungspark mit den vielen tollen Fahrgeschäften, Brotzeitständen und „Dultstandln“ schon seit Generationen ein weiterer großer Anziehungspunkt der Altöttinger Hofdult.
Darüber hinaus macht ein äußerst umfangreiches Begleitprogramm die Altöttinger Hofdult aus. Dieses reicht vom Senioren- und Kindernachmittag über den Dultlauf und das Dult-Pferderennen bis hin zum abschließenden großen Feuerwerk, das keine Wünsche offen lässt.
Schon am ersten Dultsonntag gibt es ein besonderes Schmankerl zu hören und zu sehen. Ab 12.30 Uhr beschenkt der Hell-Bräu-Festwirt die Altöttinger wieder mit einem Standkonzert auf dem Kapellplatz. Im Anschluss daran ziehen alle in einem Festzug zusammen hinaus zum Dultplatz.
Einen besonderen Service gibt es für alle, die auf der Altöttinger Hofdult so richtig feiern wollen. Sie können ihr Auto zu Hause stehen lassen und mit dem Hofdult-Bus nach Altötting kommen. Mehrere Buslinien werden extra dafür von der Stadt Altötting, dem Veranstalter der Hofdult, eingerichtet. Denn der Bürgermeister möchte, dass die Hofdult-Gäste auch wieder gesund und zufrieden nach Hause kommen.