Eine kleine Statistik

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Getestete Weissbiere: 432
Brauereien: 297

Wir haben zuletzt getestet am 24.02.2024:

Das Weissbier: Johann Auer Dunkle Weisse

Typ:

Dunkel

So haben wir getestet:

Flasche: 3,5,5,8,8,8,8,10

Farbe & Geruch: 6,7,8,8,9,9,9,10

Geschmack: 7,7,8,8,8,9,9,10

Nachgeschmack: 5,7,7,7,8,8,8,10

Und so kam es zu der Gesamtnote von:

7.9565

Unser Fazit:

Sehr feinperlig, durchaus süffig, sehr feine Nuancen im Geschmack und sieht auch noch gut aus! Kein Aua!

SL

Die Brauerei: Auerbräu Rosenheim

Beschreibung: (Quelle: http://www.auerbraeu.de)

Auerbräu GmbH im Unternehmensverbund
Die Auerbräu GmbH ist Teil der Schörghuber Unternehmensgruppe die in den Geschäftsfeldern Bauen & Immobilien, Getränke, Hotel und Seafood national wie international erfolgreich tätig ist.

www.sug-munich.com

Innerhalb des Segments Getränke gehört die Auerbräu GmbH Rosenheim zur Paulaner Brauerei Gruppe. Zu dieser Gruppe gehören nebst der Auerbräu GmbH Rosenheim, die zwei Münchener Brauereien Paulaner und HackerPschorr und die Regensburger Brauerei Thurn und Taxis sowie die Weißbierbrauerei Hopf in Miesbach.
Innerhalb des Unternehmensverbundes bieten wir unseren Kunden die Vorzüge eines mittelständischen Unternehmens, wie schnellen Informationsfluss, kurze Entscheidungswege und eine einzigartige Bandbreite an Leistungen.

Brauereigeschichte

1887 • Johann Auer erwarb von einem Mitbewerber für 50.000 Mark (ca. 4,2 Mio. €) ein 29.000 qm großes Grundstück in der Nähe des neuen Rosenheimer Bahnhofs. Als zeitloses Markensymbol wählte er den balzenden Auerhahn.
1888 • Johann Auer kaufte den „Saubräu“ (heute „Ludwigshof“ am Ludwigplatz) mit Roßacker. Für die technische Ausstattung seines Unternehmens investierte Auer für damalige Begriffe die enorm hohe Summe von 620000 Mark (317000,- €).
1889 • Ab dem 17. September wurde das Auerbräu Bier im neuen Betrieb an der Münchener Straße gebraut. Der jährliche Bierausstoß stieg bis 1914 auf 36.000 hl.
1913 • Johann Auer kaufte in kurzer Zeit einige Brauereien in Rosenheim und Umgebung, darunter auch die Brauereien in Riedering und Rohrdorf, einige Gaststätten sowie Eis- und Sommerkeller. Er verstarb am 3. September 1913 im Alter von 72 Jahren. Das Unternehmen wurde von der Witwe, Frau Therese Auer, weitergeführt.
1920 • Die bis dahin offene Handelsgesellschaft wurde als Gesellschaft mit beschränkter Haftung eingetragen. Im Laufe der Zeit gingen folgende Gebäude in den Besitz der Brauerei über: in Rosenheim das Sternbräu und das Bräu am Anger (heute Sparkassen-Hochhaus), in Halfing das Schießl-Bräu und in Grabenstätt die dortige Schlossbrauerei.
1923 • Am 2. März wurde eine Aktiengesellschaft durch Zusammenschluss der Auerbrauerei mit der Paulaner-Salvator-Thomasbräu AG, München, Schuhbrauerei Bad Aibling, Schlossbrauerei Brannenburg sowie Schlossbrauerei Vagen gegründet. Therese Auer starb im September 1923, im Alter von 78 Jahren.
1929 • Von 1923 bis 1929 stieg der Bierausstoß auf 70.000 hl an. In den Jahren 1929 – 1933 ging durch die Wirtschaftskrise sowie durch die Reichs- und Gemeindesteuer der Jahresausstoß um 43% auf 40.000 hl zurück.
1939 • Durch allgemeine wirtschaftliche Belebung und Bau der Reichsautobahn stieg die Ausstoßquote wieder auf 70.000 hl an.
1940 • Ein Großteil der Mitarbeiter wurden zum Kriegsdienst eingezogen. Die Wehrmacht beschlagnahmte die Fahrzeuge von Auerbräu. Der Jahresumsatz konnte, trotz Dünnbier oder „Erntebier“ auf 82000 hl gesteigert werden.
1945 • Im April wurden durch Bombenangriffe der alliierten Streitkräfte ein Großteil der Produktionsstätten zerstört. Nach Kriegsende wurde die Brauerei mit Hilfe der Mitarbeiter wieder aufgebaut.
1954 • Aufgrund überdurchschnittlicher Umsatzsteigerung, Vergrößerung der Flaschenabfüllerei und Erneuerung der Fasshalle lag der Bierausstoß der Auerbrauerei über dem Durchschnitt der bayerischen Brauereien und dem Bundesdurchschnitt.
1984 • Die Paulaner-Salvator-Thomasbräu AG übernahm weitere Aktienpakete und wurde so der Mehrheitsbesitzer der Brauerei AuerBräu AG. In der Hauptversammlung wurde die Leitung an die Mehrheitsaktionärin übertragen.
1986 • Wesentliche Veränderung der Absatzstruktur. Handelsmarken wurden abgebaut.
1988 • Einführung des Rosenheimer Hefe Weißbieres.
1991 • Investition in eine Flaschenabfüllanlage. Diese moderne Hochleistungsanlage zum Abfüllen der Rosenheimer Bierspezialitäten schafft 30.000 Flaschen/h; für 0,5 NRW-Flaschen (z. B. Rosenheimer Helles), 0,33 l Vichy-Flasche (z. B. Rosenheimer Pils) und 0,33 l Gourmet-Flasche (z. B. 111 Zwickl).
1992 • Rekordumsatz von 316.000 hl durch erhebliche Mengen Lohnproduktion sowie ausgezeichnete Marktentwicklung im Kernabsatzgebiet.
1993 • Die Würzekühlung wurde durch Energierückgewinnung auf den neusten Stand der Technik gebracht. Wasserenthärtung und Limo-Küche werden ebenfalls umweltschonend ausgelegt.
1994 • Die Etiketten „Rosenheimer Bierspezialitäten“ wurden neu gestaltet und auch das Verwaltungsgebäude wurde umgebaut und modernisiert.
1995 • Das Bestreben, Biere von höchster Güte herzustellen, bewegt Auerbräu in eine eigene Hefereinzucht zu investieren.
1996 • Auf dem Betriebsgelände erfolgte die Inbetriebnahme des Tiefbrunnens. Aus 120 m Tiefe wird sehr weiches Wasser von höchster Qualität gefördert.
1998 • Auerbräu führte die Brauereiführung für Kunden, Vereine, Stammtische, Schulklassen etc. ein. Pro Jahr haben an die 1000 Besucher die Gelegenheit genutzt, um die Braustätte der Rosenheimer Bierspezialitäten zu erleben. Das Highlight dieser Brauereiführungen ist der Roboter "Schorsch", der für die Menschen sehr belastende Arbeiten ausführt. Er wurde mit der Fassabfüllung in Betrieb genommem.
2000 • 111 Jahre Auerbräu! Es wurde eigens für dieses Jubiläum ein trendiges, süffiges Bier, das „111 Zwickl“ kreiert. Die drei Einser stehen für den ausgezeichneten Geschmack, das außergewöhnliche Design und die aufreissende Verpackung.
2001 • Erfolgreiche Einführung des „111 Hefe Flaschl Weisse“. Dies ist ein qualitativ hochwertiges, erfrischendes Weißbier aus der Flasche.
2002 • Basierend auf den sehr guten Erfahrungen mit der "Apfelschorle" hat Auerbräu dem Trend zu alkoholfreien Erfrischungsgetränken mit der Neu-Einführung der "Roten Schorle" entsprochen.
2004 • Neubau Lagerkeller. Mit mehr als 4 Mio. € handelt es sich um die größte Einzelinvestition seit der Brauereigründung. Mit Stolz können wir sagen, dass es der modernste Lagerkeller in ganz Deutschland ist.
Einführung "Johann Auer" Rosenheimer Dunkle Weiße. Ein neues Bier mit dem Namen des Brauereigründers. Es hat einen vollmundigen Geschmack und cremigen Schaum, 12,5 % Stammwürze und 5,5 % Alkohol.
2005 • Nachwuchs "Dunkle Russ'n" auf dem Markt. Ein erfrischendes, klassisches Biermischgetränk. Die ideale Verbindung des dunklen Weißbieres mit kalorienreduzierter Zitronenlimonade.
2007 • Umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen im Sudhaus. Ein wichtiger Schritt in Richtung Sicherung und weiterer Verbesserung des hohen Qualitätsstandards der "Rosenheimer Bierspezialitäten" und Gewährleistung der Lieferfähigkeit.
2009 • "Rosenheimer Radler" das neueste Produkt von Auerbräu. Ein erfrischendes klassisches Biermischgetränk aus 55 % "Rosenheimer Herbstfest-Märzen" und 45 % Zitronenlimonade, bei gerademal 2,9 vol % Alkoholgehalt. Eine gelungene Vereinigung aus dem vollmundigen Rosenheimer Märzen und erfrischender Zitronenlimonade.
Umwandlung der Auerbräu AG in eine GmbH.
2010 • Es ist Anfang Oktober 2010 und große Veränderungen stehen ins Haus. Die Brauerei bekommt eine neue Sortieranlage und eine neue Flaschenreinigungsmaschine. Der aktuelle Verbrauch an Energie, Wasser und Reinigungsmitteln kann somit deutlich gesenkt werden.

Das Öko-Audit - eine Chance für Unternehmen

Was ist das Öko-Audit?
Unternehmen haben die Möglichkeit, sich an dem EG-weiten System für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung zu beteiligen. Der aus dem Englischen stammende Begriff "Audit" (= Rechnungsprüfung) weist darauf hin, dass es sich um eine systematische umwelttechnische und umweltrechtliche Betriebsprüfung handelt.

Was bezweckt das Öko-Audit?
Zweck des Öko-Audit ist ein einheitliches System zur Bewertung und Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes. Unternehmen sollen einen Anreiz bekommen, sich an diesem System freiwillig zu beteiligen.

Wer kann am Öko-Audit teilnehmen?
Am Öko-Audit können alle gewerblichen Unternehmen teilnehmen, wobei handwerkliche Tätigkeiten mit umfaßt sind. Nicht teilnahmeberechtigt sind - derzeit - der Handel und der öffentliche Dienstleistungsbereich.

Was muss das Unternehmen tun?

    Als erstes muss sich das Unternehmen auf eine "Umweltpolitik" verpflichten. Die Verpflichtung betrifft sowohl die Einhaltung der für das Unternehmen einschlägigen Umweltvorschriften als auch eine angemessene kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes, die in konkreten Anwendungsgebieten zu spezifizieren sind.
    Zweitens ist eine Umweltbetriebsprüfung vorzunehmen, bei der der Ist-Zustand des betrieblichen Umweltschutzes bestimmt wird. Darauf aufbauend wird ein Umweltprogramm erstellt, in dem konkrete Ziele der Umweltpolitik festgelegt werden.
    Drittens muss ein Umweltmanagementsystem errichtet werden, bei dem die Verantwortung für umweltrelevante Schlüsselfunktionen, die Einbindung und Sensibilisierung der Mitarbeiter und die Einrichtung von Kontrollmechanismen sichergestellt werden. Damit soll erreicht werden, dass fortschrittliche Umwelttechnologien tatsächlich zum Einsatz gelangen.
    Viertens wird in einer Umwelterklärung allgemeinverständlich die Situation des betrieblichen Umweltschutzes festgehalten. Mit dieser Erklärung tritt das Unternehmen dann an die Öffentlichkeit. In diese Umwelterklärung sollen Probleme und Lösungsansätze einfließen, ohne dass dabei Betriebsgeheimnisse offengelegt werden müssen.
    Fünftens muss die Umwelterklärung von einem Umweltgutachter überprüft und für gültig erklärt werden.
    Sechstens wird die validierte Umwelterklärung des Unternehmens bei der Registerstelle der Industrie- und Handelskammer bzw. der Handwerkskammer registriert.
    Siebtens muss das Unternehmen in einem Abstand von mindestens drei Jahren eine Umweltbetriebsprüfung wiederholen. Dies kann durch interne oder externe Fachkräfte erfolgen. Daran schließt sich eine erneute Umwelterklärung an, die wiederum durch einen Umweltgutachter zu prüfen ist. Nicht erforderlich ist es, dass die in der vorgehenden Umwelterklärung verlautbarten Verbesserungsvorgaben umgesetzt wurden.

Wer kontrolliert?
Als Kontrollinstanz dient zunächst die Öffentlichkeit, die über die Umwelterklärung Einblick in die betriebliche Umweltsituation bekommt. Der Verbraucher kann seine Produktentscheidung von der Umweltverträglichkeit des Unternehmens abhängig machen.
Eine Überwachung erfolgt zudem durch einen zugelassenen, unabhängigen Umweltgutachter. Dieser überprüft die zuvor aufgezeigten Schritte des Unternehmens stichprobenartig.

Was ist ein Umweltgutachter?
Ein Umweltgutachter ist vergleichbar mit einem Wirtschaftsprüfer, mit dem Unterschied, dass seine Tätigkeit auf die betriebliche Umwelttätigkeiten gerichtet ist. Der Umweltgutachter überprüft die Richtigkeit der Umwelterklärung des Unternehmens. Durch seine Validierung erfolgt die Gültigkeitserklärung.

Rosenheimer Hefe Weißbier
Das naturtrübe Weißbier mit Flaschengärung
Ein klassisches altbairisches Hefe Weißbier: spritzig, vollmundig und mit feinem Hefearoma. Im Sommer auch ideal zum Mischen mit Zitronenlimonade - und als Russn genießen!
 
Brauart             obergärig
Geschmack     spritzig, facettenreich, fruchtig
Blume               obergärig, Spur Banane
Aussehen         feinporiger Schaum, feine Hefetrübung
Stammwürze     12,5 % Gew.
Alkoholgehalt     5,5 % Vol.

Empfehlung
Ein spritziger Aperitif. Idealer Begleiter zu Fisch und vegetarischen Gerichten, aber auch zu milden Käsesorten.

Link: http://www.auerbraeu.de