Das Weissbier: Zwiefalter Klosterweizen hefetrüb
Typ:
Hell
So haben wir getestet:
Flasche: 6,6,6,7,6,7,6,7
Farbe & Geruch: 7,7,7,7,7,9,8,8
Geschmack: 7,8,7,7,7,9,8,7
Nachgeschmack: 7,8,6,6,6,9,8,7
Und so kam es zu der Gesamtnote von:
7.3330
Unser Fazit:
In Aussehen, Farbe, Geruch und Geschmack typisches Weißbier ohne besondere Höhen und Tiefen.
Die Brauerei: Zwiefalter
Beschreibung: (Quelle: www.zwiefalter.de)
Bekömmlichkeit durch unverfälschte Braukunst
Die Natur
Inmitten einer herzlichen Naturlandschaft gelegen, findet man das Kleinod Zwiefalten. Im Nordwesten die Schwäbische Alb mit Ihren Tropfsteinhöhlen, den Hochflächen und Tälern, steilen Felswänden, Weiden und stillen Wacholderheiden.
Im Südosten das Donautal mit sanften Bergrücken, tiefgrünen Wiesen, fruchtbaren Feldern, romantischen Wäldern, kristallklaren Flüssen, Bächen und Seen. Natur -so ursprünglich wie das Bier, das hier gebraut wird.
Schon der erste Chronist des Klosters Zwiefalten, der Benediktinermönch Ortlieb, preist die Vielfalt an Bäumen und Wäldern und das frische Grün der Wiesen. Bis zum heutigen Tage hat die Umgebung von Zwiefalten in vielfältiger Weise Ihre Natürlichkeit erhalten und zählt zu den schönsten Erholungsgebieten der Schwäbischen Alb.
Die Tradition
1089 gründeten die Grafen Luithold und Kuno von der Achalm bei Reutlingen das Kloster Zwiefalten. Sie legten den Grundstein für eine jahrhundertelange Klostertradition, die das Gebiet zwischen Neckar und Donau nachhaltig wirtschaftlich und kulturell entwickelte.
Bereits 1521 wurde das von den Mönchen gebraute Bier in der Klosterchronik erwähnt. 1727 erbaute Abt-Beda Sommerberger das "neue Brauhaus" am heutigen Standort.
Im Jahre 1803 enteignete der württembergische Staat das Kloster und veräußerte die Brauerei 1827 an Anton Götz aus Tigerfeld.
1897 ging die Klosterbrauerei in den Besitz der Familie Baader über, welche der jahrhundertealten Tradition verpflichtet die kleine Landbrauerei zu Ihrer heutigen Größe und Bedeutung führte.
Die Braukunst
Von den Mönchen, die sich für die handwerkliche Braukunst sehr verdient machten, fließen noch heute viele überlieferte Kenntnisse und Erfahrungen in den Brauprozess ein. Obwohl die modernen Betriebseinrichtungen manches veränderten, wird am klassischen Brauverfahren festgehalten, das eine schonende Würzegewinnung, eine kalte Gärung, sowie eine sechswöchige Lager- und Reifezeit garantiert.
Beim Brauen finden nur die besten und edelsten Rohstoffe Verwendung. Die Braugerste stammt ausschließlich aus der heimischen Region und zwei Brauereibrunnen sichern eine gleichbleibende Wasserqualität..
Alle Zwiefalter Biere werden nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut und zeichnen sich durch das Qualitätsversprechen "Bekömmlichkeit durch unverfälschte Braukunst" aus.
Die Privatbrauerei
Als inhabergeführte Privatbrauerei unterliegen die Brauprozesse und Betriebsabläufe, sowie Kundenpflege und Akquisition einer besonderen persönlichen Verantwortung.
In Zwiefalten sieht man in der Pflege des "heimischen Kulturgutes Bier" eine sehr wichtige Aufgabe und präferiert konsequent Qualität, Frische und Vielfalt. Durch die erfolgreiche Umsetzung dieser Vorgaben erhöhte sich der jährliche Bierausstoß stetig, so dass Zwiefalter Klosterbräu heute zu den führenden württembergischen Brauereien zählt.
Die Bierabfüllung erfolgt ausschliesslich in umweltfreundlichen Mehrweggebinden.
Als Privatbrauerei wird zudem auf die Identifikation und persönliche Verbundenheit mit der Region großen Wert gelegt, was das vielfältige Engagement in den Bereichen Kultur, Sport und Umwelt nachhaltig unterstreicht.
Zwiefalter Kloster Weizen hefetrüb
Die bekannte Zwiefalter Bierspezialität, gebraut nach alter Klostertradition. Die natürliche, obergärige Hefe gibt diesem Bier den unverwechselbaren Charakter, den feinen Geschmack und die hohe Bekömmlichkeit.