Eine kleine Statistik

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Getestete Weissbiere: 432
Brauereien: 297

Wir haben zuletzt getestet am 24.02.2024:

Das Weissbier: Jacobinus Hefe-Weizen Hell

Typ:

Hell

So haben wir getestet:

Flasche: 8,6,6,10,8,9,8

Farbe & Geruch: 7,6,6,7,8,7,6

Geschmack: 5,5,4,5,5,5,3

Nachgeschmack: 3,5,4,4,5,4,3

Und so kam es zu der Gesamtnote von:

4.8845

Unser Fazit:

Ein Weißbier, das im Auftreten noch überzeugen kann, in Geruch und Geschmack leider nicht genügt, da es zu herb, ja fast bitter und im  Nachgeschmack unangenehm bitter ist.

Die Brauerei: Eschweger Klosterbrauerei

Beschreibung: (Quelle: www.eschweger-klosterbrauerei.de)

Unternehmens-Philosophie
Beste Zutaten, gewürzt mit Regionalem: Da kennen wir uns bestens aus
Unsere Biere werden nach allen Regeln der Braukunst unter Verwendung bester Zutaten streng nach dem Deutschen Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516 gebraut.
Demnach gehören zu einem guten Bier reines Wasser, Malz, welches aus Gerste gewonnen wird, Hopfen und Hefe. Braut man inmitten einer so wunderbar intakten ländlichen Umwelt, liegen einem beste Zutaten zu Füßen. Unser Malz wird aus Braugerste, welche von Landwirten im Werra-Meißner-Land angebaut wird, gewonnen. Malz ist ein besonders wichtiger Rohstoff, denn es verleiht dem Bier seine Geschmacksfülle. Mit dem Braugerstenanbau in der Region fördern wir die hiesige Landwirtschaft und leisten einen Beitrag zum Umweltschutz, denn Braugerste darf aufgrund unserer hohen Qualitätsanforderungen nur unter Verwendung geringer Mengen Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel angebaut werden, was der Reinhaltung unseres Grundwassers zugute kommt. Die Hefe macht Bier zum „geistigen Getränk“ und wird speziell in unserer Brauerei gezüchtet. Für unsere Weizenspezialitäten verwenden wir obergärige und für unsere Pils- und Exportbiere untergärige Hefe. Der Hopfen ist die Seele des Bieres und gibt dem Bier Aroma und seinen typisch herben Geschmack. Für unsere Biere verwenden wir hochwertigen Hallertauer Aromahopfen.
Überall schmeckt’s Bier gleich – nur bei uns schmeckt's besser.
Die Geschmäcker sind verschieden. Unsere Biere schmecken vielleicht nicht dem Ur-Bayern oder dem Friesen – aber die sollen es ja auch nicht trinken. Wir brauen so, wie es hier gefällt und das können wir. Schließlich ist unsere Region auch Heimat unserer Braumeister und Bierbrauer.
Lieber ausgezeichnet als schöngeredet
Unsere Qualität überzeugt nicht nur die Freunde unseres Hauses sondern auch Jahr für Jahr die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft. Wir stellen uns regelmäßig den strengen Tests der DLG mit unterschiedlichen Sorten.
Das kommt nicht von irgendwo

Eschweger Klosterbräu und Jacobinus Bierspezialitäten werden direkt nach der Abfüllung auf kurzen Wegen ausgeliefert. Das ist gut für’s Bier – denn auch Bier ist ein Lebensmittel und die schmecken bekanntlich frisch am besten. Das ist aber auch gut für unsere Umwelt, denn wir müssen nicht quer durch die Republik, um zu Ihnen zu kommen.
Lieber den Regionalen Wirtschaftskreislauf schließen – Wir investieren hier und nicht irgendwo
Als Privatbrauerei des Werra-Meißner-Landes ist es für uns selbstverständlich, unsere Rohstoffe und alles was sonst möglich ist hier einzukaufen. Dies stärkt die regionale Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze dort, wo es für uns wichtig ist und wo wir leben.
Hinter der historischen Klosterkulisse verbirgt sich eine moderne Brauerei. Wir entwickeln uns zur Freude aller Bierliebhaber ständig weiter und investieren regelmäßig zu Gunsten der Qualitätssicherung.
Bei uns wissen Sie, mit wem Sie es zu tun haben
Wir sind als regionale Brauerei immer mitten im Geschehen. Wir sind für jedermann greifbar und in der Lage, auch mal schnell zu reagieren.
Als überschaubare Familienbrauerei haben wir kurze Entscheidungswege. Unser brauereieigener Fuhrpark unser technischer Gastronomieservice und die persönliche Betreuung durch unsere Mitarbeiter werden von unseren Kunden honoriert. Es wird wieder mehr Wert darauf gelegt, zu wissen, mit wem man es zu tun hat – und das ist gut so.

Aus der Geschichte der Klosterbrauerei
Simon Siegel, der Schwiegervater des Firmengründers George Christoph Andreas, ist 1810 als Pächter des Altstädter Brauhauses nachweisbar.
Der Metzgermeister und Gastwirt George Christoph Andreas gründet 1839 eine eigene Brauerei und betreibt sein Gewerbe im alten städtischen Brauhaus.
Jacob Andreas, der Sohn des Firmengründers, verlegt 1875 den Brauereibetrieb in die Gebäude des ehemaligen Augustinerklosters und nennt sein Bier fortan „Klosterbräu“. Der alte Brauch des sogenannten „Reihebrauens“ durch die Hausbesitzer, auf deren Häuser seit alters her das Braurecht lag, ist 1880 völlig zum Erliegen gekommen; sechs „wirkliche“ Brauereien beliefern die Gastwirtschaften.
Nach dem frühen Tod ihres Ehemanns Jacob Andreas führt die Witwe Elise Andreas, geborene Heinemann, 1892 das Brauereigeschäft fort. Sie wird unterstützt von Ihrem Schwiegersohn Eduard Döhle, der später in Eschwege unter dem Namen „der Spanier“ und als „Branddirektor“ sehr bekannt ist.
Ernst Andreas tritt 1906 in die Firma ein. Zusammen mit seinem Schwager Eduard Döhle wandelt er die Klosterbrauerei 1908 in eine Aktiengesellschaft um.
1912 erwirbt die Klosterbrauerei die „Bergschlößchen-Brauerei“ Otto Brill & Co. Vor den Leuchtbergen.
Der Aufsichtsrat der Klosterbrauerei AG erwägt 1912 die Anschaffung eines Lastautomobils.
Die Klosterbrauerei übernimmt 1918 das Eschweger Stadtwappen als festen Bestandteil ihres Firmenzeichens.
1927 erwirbt die Klosterbrauerei den Brauereibetrieb Ottilie Strauch, das „Bürgerliche Brauhaus“ in Allendorf.
1938 - 1957 wurden die Bierflaschen mit einem Hängeetikett versehen. Hierzu wurde der Kopf jeder einzelnen Flasche in die Etikettiermaschine gehalten. Ab 1948 wurde zusätzlich mit Staniol in Handarbeit und Bauchetikett ausgestattet. Die Staniolierung am Hals wurde in reiner Handarbeit vorgenommen.
1951 Eintritt Jakob Ernst Andreas in den elterlichen Betrieb. Jakob Ernst Andreas, der 1922 geboren wurde, tritt im Alter von 29 Jahren als einziger Sohn von Ernst Andreas in die Brauerei ein. An dieser Stelle sei bemerkt, dass Ernst Andreas auch Vater einer Tochter Anneliese wurde, welche nach der Heirat mit Ernstotto Bartholomäus am Geschehen rund um die Brauerei stets interessiert war. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor.
Der umfangreiche landwirtschaftliche Betrieb wird 1953 verpachtet. An Stelle eines eisernen wird 1956  ein kupfernes Sudwerk eingebaut.
Nach Anschaffung einer neuen Flaschenabfüllanlage erscheinen 1957 die Flaschen der Klosterbrauerei in einem „neuen Gewand“, mit Bauch- und Halsetikett, in den Stadtfarben Blau-Weiß.
Im Juli 1959 braut die Klosterbrauerei den ersten Sud Pils mit dem Namen „Andreas Pils“, zuvor wurden nur die Sorten Lager und Export gebraut.
Bis 1962 wurden in der Eschweger Klosterbrauerei Limonaden hergestellt.
1964 erfolgt die Ernennung von Ernst Andreas zum Ehrenbürger.
1966 kommt eine neue Abfüllanlage, die stündliche 12000 Flaschen vollautomatisch abfüllen und etikettieren kann.
1970 werden erneut Aluminium-Lagertanks aufgestellt, die 12m lang sind und 60 000l fassen. Die Kälteanlage der Brauerei wird im gleichen Jahr erweitert.
Aus Anlass des Jubiläums „100 Jahre in der Klosterbrauerei“ im Jahre 1975 übergibt die Firma dem DRK eine Spende von 25 000DM.
1977 wird die Hospitalkapelle restauriert und das „Klosterstübchen“ eingerichtet.
Der Neubau des Sudhauses mit vollautomatischer Fertigung geht 1978 in Betrieb.
1981 tritt Ernst Andreas, der älteste der beiden Söhne von Liselotte und Jakob Ernst Andreas nach seinem BWL-Studium in den elterlichen Betrieb ein.
1989 feiert die Eschweger Klosterbrauerei ihr 150-jähriges Jubiläum.
1996 Einführung von „Jacobinus Bierspezialitäten“, zuerst die Sorten Classic und Schwarzbier, 1999 folgt dann Radler
2001 Einführung von „Jacobinus Weizenbierspezialitäten“, die Sorten Hefe-Weizen, Kristallweizen und Dunkles Weizen.
2003 errichtet die Brauerei in der Thüringer Straße ihr Verwaltungs- und Logistikzentrum. Der Braubetrieb bleibt komplett in der Klosterstraße 1.
2006 Einführung von „Eschweger Klosterbräu Alkoholfrei“

JACOBINUS BIERSPEZIALITÄTEN
Nach allen Regeln der Braukunst und nach dem Deutschen Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516 brauen wir unsere Bierspezialitäten ganz besonderer Art.  Die exklusive Ausstattung und die speziellen Flaschen 0,33l und 0,5l unterstreichen die Hochwertigkeit unserer Bierspezialitäten.
- Schön, wenn man die ein oder andere Tradition bewahrt -

Jacobinus Hefe-Weizen
Hessens einzig DLG-Goldprämiertes Hefe-Weizen 2003! Unsere naturbelassene Weizenspezialität besticht durch milden Geschmack und das typisch leicht fruchtige Aroma. Die feine Hefe macht unser Hefe-Weizen besonders erfrischend und bekömmlich.


Link: www.eschweger-klosterbrauerei.de