Das Weissbier: Heinz vom Stein Hefeweissbier dunkel
Typ:
Dunkel
So haben wir getestet:
Flasche: 6,6,6,6,7,6,6,6,5
Farbe & Geruch: 6,6,8,5,7,7,6,8,7
Geschmack: 5,7,8,5,4,6,5,5,6
Nachgeschmack: 5,7,7,5,3,6,4,5,5
Und so kam es zu der Gesamtnote von:
5.7015
Unser Fazit:
Ein Weissbier mit leichten Schwächen in der Schaumbildung, jedoch in Farbe und Aussehen durchaus typisch. Mit einer merkwürdigen Note in Geruch und süsslicher und leicht undefinierbarer Note im Geschmack.
Die Brauerei: Schlossbrauerei Stein
Beschreibung: (Quelle: www.brauerei.steiner-bier.de)
Schlossbrauerei Stein
Für jeden Genießer eine Spezialität nach Maß
Die Schloßbrauerei Stein bietet ein breites Sortiment an bayerischen Bierspezialitäten an, getreu nach dem Reinheitsgebot von 1516 und traditionell nach alten Rezepten gebraut.
Für jede einzelne Biersorte werden die Rohstoffe wie Gerstenmalz und Weizenmalz aus dem Chiemgau, sowie der Hopfen aus der Hallertau, ausgewählt und abgestimmt. Durch die handwerkliche Braukunst sowie modernster Technik im Abfüllbereich garantieren wir unseren Steiner Bierspezialitäten:
* einen einzigartigen Charakter
* einen erlesenen Geschmack
* hohe Bekömmlichkeit
Die wilden „Heinz-vom-Stein“–Biere
Im Steiner Brauhaus werden drei Biersorten nach dem Reinheitsgebot gebraut, die im besonderen im Einklang mit der Natur stehen – mit Rohstoffen, bei denen auf Kunstdünger, künstlichen Pflanzenschutz, auf jeglichen Einsatz der Gentechnik verzichtet wurde.
Hochwertiges, in kontrolliertem ökologischem Landbau hergestelltes Malz und ausgesuchter Aromahopfen kommen in diese Biere. Unser eigenes Brauwasser in Mineralwasserqualität ist rein und frei von jeglichen Umwelteinflüssen. Unsere Hefe kommt aus eigener Reinzucht und ist garantiert nicht genmanipuliert.
Diese Biere bleiben naturbelassen. Alles, was den guten Geschmack ausmacht (Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) bleibt im Bier.
Durch unser lohnendes Brauverfahren und die lange Lagerung im Felsenkeller werden unsere Bierspezialitäten besonders bekömmlich.
Natürlich sind auch Bioprodukte der gesamten Umweltverschmutzung ausgesetzt, aber gerade angesichts dieser Situation sollte man ein Interesse haben, das bestmögliche Produkt mit dem geringsten Risiko zu kaufen und einen persönlichen Beitrag zur Verringerung der Umweltverschmutzung zu leisten.
Sensationell: Die DLG prämierte im Jahr 2006 alle drei neuen "Heinz-vom-Stein"- Bio-Biere mit Gold!
Geschichte
Die Geschichte der heutigen Schlossbrauerei Stein ist eng mit jener der Herrschaft Stein verbunden.
Die bereits um 1300 in Stein nachzuweisende „Tavern“ hatte im Jahr 1489 einen Pächterwechsel zu verzeichnen, und es ist anzunehmen, dass bereits zu dieser Zeit Bier aus der Brauerei Stein zum Ausschank kam.
Nach der fast ein halbes Jahrtausend währenden Herrschaft der Törringer kam Graf Carl Fugger von Kirchberg, danach durch Einheirat die Freiherren von Lösch in den Genuss des Besitzes.
Schließlich kaufte die ehemalige Prinzessin von Leuchtenberg 1845 Stein für sich und ihre Tochter.
Damals hieß die Prinzessin allerdings Dona Amalia und war die Witwe des Kaisers von Brasilien.
Unter Dona Amalia und ihrem Neffen, dem Romanoff-Fürsten und Zarenenkel Nikolaus, erlebte Schloss Stein die Zeit der rauschenden Feste und Bälle. Ihm verdankt Stein auch seine heutige Gestalt im englischen Stil.
1890 kommt das Schloss Stein und somit auch die Brauerei an den Grafen Joseph zu Arco Zinneberg. Die Grafen Arco-Zinneberg sind die letzten adeligen Besitzer des Schlosses Stein.
Damals zählte übrigens die Brauerei Stein zu den bedeutendsten Brauereien in ganz Oberbayern. In diese Zeit fiel auch der Neubau der Brauerei, wie sie sich heute präsentiert.
Im Jahre 1934 wird die Schlossbrauerei von dem Ehepaar Dr. Max und Frau Ilse Wiskott sowie Herrn Otto Coninx erworben.
Im Jahre 1938 erhält das Unternehmen die zweckmäßigere Form einer Kommanditgesellschaft und firmiert seither als Schlossbrauerei Stein Wiskott GmbH & Co. KG, Stein an der Traun, und ist bis heute eine Privatbrauerei im Familienbesitz geblieben.
Hochschloss, Felsenburg samt Unterschloss sind auch heute noch im Besitz der Schlossbrauerei Stein. Im Unterschloss mit den Nebengebäuden ist das Landschulheim sowie die Schule Schloss Stein e.V.untergebracht.
Die Katastrophe der beiden Weltkriege bedeutet auch für die Schlossbrauerei Stein den einschneidendsten Rückschlag in der langen Zeit des Bestehens. Schäden an Produktionsstätten und Maschinen, Fahrzeugen, Fässern, Flaschen und Kisten verringerten den Bierausstoß auf einen Bruchteil jener Mengen, auf die die Schlossbrauerei Stein einst mit Recht stolz sein konnte.
Aber die Kraft, mit der die Schlossbrauerei Stein schon bisher ihren erfolgreichen Weg gemacht hatte, verließ die legendäre Braustätte auch in schweren Tagen nicht.
Mitgerissen von der allgemein einsetzenden Wiederaufbaustimmung braute man zunächst Dünnbier und setzte alle Hebel in Bewegung, womit wieder neues Leben aus den „Ruinen“ stieg.
Ab September 1949 wurde in Bayern die Grädigkeit des Bieres wieder hinaufgesetzt. Diese Anpassung erlaubte der Schlossbrauerei Stein von nun an auch die Produktion höherwertiger Biersorten.
In den vergangenen 50 Jahren hat sich die Brauereitechnologie ebenso stürmisch weiterentwickelt wie das gesamte Leben. Obwohl Steiner Biere ihre Wurzeln tief in der Geschichte des Bieres haben, werden heute moderne Brautechnik und die neuen Brautechnologien richtig eingesetzt.
Wie modern auch immer die Produktionsmittel sind, die „Seele“ der Steiner Biere liegt in der Pflege einer über fünf Jahrhunderte alten Brautradition.
Und das wird bei den Steiner Bieren auch weiterhin so bleiben.
Steiner Braukunst
Die Schlossbrauerei Stein, mit Sitz in Stein an der Traun, ist eine der bekanntesten Braustätten im ganzen Chiemgau und sogar noch weit darüber hinaus. bild
Seit 1489 werden hier außergewöhnliche Bierspezialitäten mit viel Liebe und Leidenschaft in handwerklicher Braukunst gebraut.
Wir sind stolz, dass wir noch eine Privatbrauerei in Familienbesitz sind und gleichzeitig gerüstet, langfristig im harten Biermarkt zu agieren.
Nicht die Größe einer Brauerei steht im Vordergrund sondern die Bierqualität und deren innovative Vermarktung !
Heinz-vom-Stein“-Erlebniswelt
Eins der interessantesten Ausflugsziele im Chiemgau sind wohl die Steiner Burgen und Schlösser. Mit dem sagenumwobenen Raubritter „Heinz vom Stein“ und dem historischen Flair vergangener Tage weiß sie alt und jung in ihren Bann zu schlagen.
Die Steiner Burgen und die neue „Heinz-vom-Stein“–Erlebniswelt sind immer einen Besuch wert!
Die Sage über Heinz vom Stein, genannt „der Wilde“
Heinz vom Stein „der Wilde“, dessen Name untrennbar mit der Höhlenburg verbunden ist, dürfte wohl die volkstümlichste Figur unter den Chiemgauer Rittergeschlechtern sein. Einst war es diesem Heinz, der von herkulischer Gestalt und von Furcht erweckendem Äußeren gewesen sein soll, gelungen, auf seinen Streifzügen die liebliche Waltraud, Tochter des alten Graveneckers, des Meiers von Trostberg, gefangen zu nehmen. Mit Drohungen und Schmeicheleien versucht er, sich die Schöne gefügig zu machen - doch vergebens. Das Mädchen bleibt standhaft und wird darin durch ihren Geliebten Siegfried bestärkt, der sich inzwischen als Reitknecht verkleidet unter Heinzens wüste Schar gemischt hat.
Gravenecker versucht vergeblich, seine Tochter zu befreien und wird bei dem Angriff auf die Burg gefangen gesetzt. Heinz fordert nun die Unschuld Waltrauds für das Leben ihres Vaters, und als der alte Meier von einem solchen Handel nichts wissen will, lässt ihn der Wüterich zur Richtstätte schleppen. Waltraud aber gibt sich selbst den Tod, als Heinz sich ihr nähern will.
Inzwischen ist es Siegfried gelungen, die Kriegsknechte, welche von München und Salzburg geschickt worden waren, unbemerkt einzulassen. Diese stürmen die Burg und machen Heinzens Leute nieder, er selbst wird von dem ergrimmten Siegfried erstochen, der ihn neben der entseelten Waltraud findet und ihn für ihren Mörder hält. Als Gravenecker, der im letzten Augenblick aus der Hand der Henkersknechte befreit wird, den Leichnam seiner Tochter sieht, bricht er vor Kummer tot zusammen. Siegfried erfährt schaudernd, daß er in Heinz seinen eigenen Vater getötet hat.
So endet denn die schaurige Geschichte von „Heinz vom Stein, dem Wilden“, die zum ersten Mal von einem gewissen Lorenz Hübner in einem „vaterländischen Trauerspiel“ auf die Bühne des Münchner Nationaltheaters gebracht wurde und 1782 im Druck erschien. Auf dieser Grundlage hat im Jahre 1790 der Komponist Josef Gleissner eine Ballettmusik komponiert. Dieses barocke Musical wurde 1998 von dem Musikwissenschaftler Dr. Robert Münster wiederentdeckt, die Erstaufführung erfolgte im Sommer 2000.
Die Phantasie des Volkes brachte Teile der Burg in Verbindung mit der Sage. So wird etwa der Wehrturm am Fuß der Felsenwand Leichenturm oder Blutturm genannt, in welchem die geraubten Mädchen getötet wurden. In der Höhlenburg selbst werden einzelne Räume als Folterkammer, Sitz des Femegerichts und Weinkeller bezeichnet. Diese Namen halten das Gedenken an den „Wilden Heinz“ wach
„Heinz-vom-Stein“–Dunkles Weißbier
Im Antrunk ist es vollmundig, sehr weich und mild mit einer guten champagnerähnlichen prickelnden Rezenz.
Dieses bayerische dunkle Weißbier ist einfach perfekt! Das fruchtige und mild malzige Aroma mit seinem erfrischenden Geschmack wird Sie begeistern.
Ein perfektes Weißbier ideal zum Sonnenuntergang!
Brauart obergärig
Geschmackstyp fruchtig - malzaromatisch - spritzig erfrischend
Stammwürzegehalt 11,8%
Farbe dunkel, feurig
Alkoholgehalt 4,9 %
Trinktemperatur 9˚ C
Ideal zu Wildgerichten, knusprigen Kalbshaxn und Schweinebraten.
Heinz vom Stein der Wilde Hefe-Weißbier
Geruch und Geschmack des hefetrüben Heinz-vom-Stein-Weizenbieres sind von einer feinen obergärigen Hefeblume und von einem unverwechselbaren Bananenaroma gekennzeichnet. Perfekt als Durstlöscher zur Sommerzeit!
Fruchtig mit goldgelber Farbe, wunderbar erfrischend und mit Rohstoffen aus dem ökologischen Landbau hergestellt.
Dieses Weißbier ist einzigartig!
Nicht umsonst wurde das helle "Heinz-vom-Stein" Hefeweißbier wiederholt mit dem großen Preis der DLG ausgezeichnet.
Erhältlich in allen Getränkeabholmärkten im Chiemgau und in allen Gaststätten, die Steiner Biere führen. In Österreich erhältlich als "Ritterbräu-helle Weisse".
Brauart: obergärig
Geschmackstyp: angenehm fruchtig, erfrischend
Stammwürzegehalt: 11,7%
Farbe: natürlich, Bernstein
Alkoholgehalt: 4,9 % Vol.
Trinktemperatur: 9° C
Zur Schweinshaxn, Grillgerichten und speziell zur Weißwurst mit Brezen die absolute Nummer 1!
Link: www.brauerei.steiner-bier.de